Zum vierten Mal wollte der Initiator Keld Aaes am 30. September in der Guderuper Halle die nächste große Weltmeisterschaft im  hiesigen nordschleswigschen Dialekt  Sønderjysk durchführen.  

Aber der diesjährige Wettkampf  wurde nun abgesagt. Aaes hatte nicht eine einzige Anmeldung erhalten. „Das ist ärgerlich und nun wird der Vorstand der Weltmeisterschaft in Synnejysk das Konzept und die Zukunft des Vereins überdenken”, so Aaes. Was dabei herauskommt, wird im Frühjahr 2018 dem Vorstand mitgeteilt. Anfangs konnten nur diejenigen mitmachen, deren Familien seit mindestens drei  Generationen in Nordschleswig leben. Diese Voraussetzung wurde später auf zwei Generationen abgemildert.

Die erste Weltmeisterschaft wurde 2013 mit vielen Mitstreitern durchgeführt. Damals gewann Marie Hess aus Himmark den Titel. Bei der WM müssen die Teilnehmer verschiedene Herausforderungen meistern. „VM i Sønderjysk” muss nun die ökonomischen Sponsorengelder wieder zurückzahlen und auch die schon verkauften Eintrittskarten refundieren, schreibt JydskeVestkysten.