Stadtentwicklung
Kaum eine Kommune baut so viel wie Sonderburg
Kaum eine Kommune baut so viel wie Sonderburg
Kaum eine Kommune baut so viel wie Sonderburg
Die Kommune Sonderburg hat in den vergangenen Jahren besonders viel in Gebäude und Wegenetze investiert. Nur Billund und Fredericia haben in Südjütland mehr gebaut, zeigen neue Zahlen des Branchenverbandes Dansk Byggeri.
Mit 3.343 Kronen pro Jahr und Einwohner hat die Kommune Sonderburg in den Jahren 2016 bis 2018 so viel Geld in Gebäude und Infrastruktur investiert wie sonst kaum eine Kommune in Südjütland.
Nur Billund und Fredericia haben mehr Geld investiert. Das zeigen neue Zahlen des Branchenverbandes Dansk Byggeri.
Bei jedem Budget, das wir verabschieden, ist es eine Kunst, das Gleichgewicht zwischen Investitionen und Servicemitteln zu finden.
Erik Lauritzen, Bürgermeister
„Um eine attraktive Kommune zu sein, ist es entscheidend, gute Rahmen für Bürger und Unternehmen und Wohlstand zu schaffen“, sagt Bürgermeister Erik Lauritzen (Soz.). „Bei jedem Budget, das wir verabschieden, ist es eine Kunst, das Gleichgewicht zwischen Investitionen und Servicemitteln zu finden.“
Die Jahre 2016 bis 2018 waren in Sonderburg geprägt von besonders vielen großen Bauprojekten: Dem Kinderuniversum in Nübel/Nybøl, einer neuen Kinderinstitution in Ulkbüll/Ulkebøl, dem Gesundheitshaus in Gravenstein/Gråsten, dem Sonderburger Jugendhaus, dem Mitbürgerhaus im Ahlmannspark, den Bau der Sønderskov-Hallen sowie den Bauarbeiten für die Pflegeheime Mølleparken und das Heim in Gravenstein.
Renovierung der Fußgängerzone, Kreisverkehre, Radwege
Auch die langjährige Renovierung der Sonderburger Innenstadt, die Kreisverkehre bei Spang und Rackebüll/Ragebøl sowie diverse Fahrradwege haben dazu beigetragen, dass die Kommune überdurchschnittlich viel investiert hat.
„Dieses Pensum können wir in den kommenden Jahren nicht halten, aber wir arbeiten weiterhin zielgerichtet daran, unsere Gebäudemasse energiefreundlich zu renovieren und unsere Straßen und Wege instand zu halten“, so die Vorsitzende des kommunalen Ausschusses für Technik und Umwelt, Aase Nyegaard (L).