Vorlesewettbewerb

„Ihr könnt alle stolz auf euch sein“

„Ihr könnt alle stolz auf euch sein“

„Ihr könnt alle stolz auf euch sein“

Sonderburg/Sønderborg
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Von links: die Nummer drei, Antonio Bogovic, der Gewinner des Tages, Theo Bick, und die Zweitbeste Laura H. Struve. Hinten stehen Thore Fauck, Dorothee Knabe und Büchereileiterin Susann Etienn. Foto: Ilse Jacobsen

Die Jury in der Deutschen Bücherei Sonderburg hatte es nicht leicht. Theo Blick wird Deutsche Schule Sonderburg in Apenrade beim großen Vorlesewettbewerb vertreten.

 In der Deutschen Bücherei Sonderburg stieg die Spannung vor Kurzem bei den unruhig  auf den Stühlen herumrutschenden Sechstklässlern der Deutschen Schule Sonderburg. Wer hatte die besten Plätze beim Vorlesewettbewerb errungen? Wer durfte für die Schule beim großen Vorlesewettbewerb in Apenrade  an den Start gehen? Die 30 jungen Leute konnten es  gar nicht abwarten.

Büchereileiterin Susann Etienne in der deutschen Bücherei Foto: Karin Riggelsen

Die Jury hat es nicht leicht gehabt, erklärte Lehrerin Dorothee Knabe den Schülerinnen und Schülern am Mittwoch. Beim Lesen waren die verschiedenen Nuancen bei den tüchtigen Teilnehmern auf verschiedenen Parametern verglichen worden: „Ihr könnt alle stolz auf euch sein“, lobte Knabe. Sogar die eher auf Dänisch spezialisierten Kinder hatten sich tapfer geschlagen, meinte sie.
Und dann konnte die Jury, zu der außerdem Büchereileiterin Susann Etienn und Lehrer Thore Fauck gehörten, die Gewinner bekannt geben.  

Das Multikulturhaus vom Alsensund aus Foto: Karin Riggelsen

Den drittbesten Platz holte sich Antonio Bogovic. Das wurde mit einem begeisterten Applaus gefeiert. Nummer zwei wurde Laura H. Struve. Der Gewinner des Tages hatte noch sein Umhängepferd angeschnallt: Theo Bick freute sich, und die Kinder jubelten. Theo Bick wird also die Deutsche Schule Sonderburg am 15. November in Apenrade vertreten. 

 


Aber was fördert die Lese-Liebe bei den Kindern? Dorothee Knabe hebt  die vorzügliche Kooperation mit der deutschen Bücherei hervor. „Sonst hätten wir heute nicht so viele gute Leser gehört. In meiner Zeit in Deutschland hatten wir nicht so tolle Möglichkeiten, wie Buchauswahl, Autorenlesung, Übernachtung in der Bücherei und vieles mehr. So ist bei den Schülern die Liebe zum Lesen geweckt worden“, stellte die Lehrerin  fest. 

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