Kommunalwahl 2021

Freizeitpass für noch mehr Kinder

Freizeitpass für noch mehr Kinder

Freizeitpass für noch mehr Kinder

Sonderburg/Sønderborg
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Fußballtraining Foto: Finn Frandsen/Politiken/Ritzau Scanpix

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Vizebürgermeister Stephan Kleinschmidt (SP) setzt sich dafür ein, dass allen Kindern Sport, Musik und andere kreative Freizeitaktivitäten in einem Verein ermöglicht werden.

Nicht alle Eltern haben die großen finanziellen Ressourcen. Das bedeutet leider auch, dass nicht alle Kinder bei einem Verein Mitglied werden können.

Das muss geändert werden, so die Schleswigsche Partei in Sonderburg. Alle Kinder sollten diese Möglichkeit erhalten. Eine Mitgliedschaft in einem Verein würde auch ihr Dasein, die Gesundheit und das soziale Netzwerk fördern, so Vizebürgermeister Stephan Kleinschmidt (SP).

Freizeitpass eine gute Sache

Ein Freizeitpass würde Kindern und Jugendlichen helfen, die aus ökonomischen und sozialen Ursachen nicht teilhaben können. „Ich hatte eine Erhöhung der Fördermittel bei der Budgetabsprache für 2020 auf dem Tisch", so Kleinschmidt.

Stephan Kleinschmidt (SP) Foto: Karin Riggelsen

Eine markante Erweiterung der Förderordnung in Höhe von 100.000 Kronen bedeutet, dass noch mehr Kinder und Jugendliche die Möglichkeit für eine Teilnahme am Freizeit- und Vereinsleben erhalten. Im vergangenen Jahr half die Ordnung rundgerechnet 250 Kindern zu einer aktiveren Freizeit. 42 Vereine hatten Teilnehmende mit einem Freizeitpass“, so Kleinschmidt.

Aktives Freizeitleben hilft

Ein Freizeitpass sorgt dafür, dass ein mögliches soziales Erbe vermieden wird. Wer in finanzielle bedrängten Verhältnissen aufwächst, hat es manchmal selbst später finanziell sehr schwierig. 

„Ich will mich daher weiterhin dafür einsetzen, dass die Kinder und Jugendlichen und ihr Selbstvertrauen mit einem aktiven Freizeitleben gefördert wird“, so Stephan Kleinschmidt.

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