Förderung

Forscher aus Sonderburg erhielten Millionen

Forscher aus Sonderburg erhielten Millionen

Forscher aus Sonderburg erhielten Millionen

Sonderburg/Sønderborg
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Jakob Kjelstrup-Hansen Foto: Syddansk Universitet

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„Danmarks Frie Forskningsfond“ schickte Lektor Jakob Kjelstrup-Hansen 2,9 Millionen, Professor Morten Madsen 6,2 Millionen Kronen.

Die Ideen von zwei Forschern des Forschungszentrums NanoSyd an der Süddänischen Universität in Sonderburg erhielten vor Kurzem ein millionenschweres Lob.

Die Stiftung „Danmarks Frie Forskningsfond“ fördert jedes Jahr einige der originellsten und vielversprechendsten Ideen mit finanziellen Beträgen. So soll der Qualität und derZusammenarbeit der dänischen Forschung geholfen werden.

Zu den Empfängern der jüngsten Runde zählen Lektor Jakob Kjelstrup-Hansen und Professor Morten Madsen.

Forschung in Fotodetektoren

Lektor Jakob Kjelstrup-Hansen erhielt 2,9 Millionen Kronen vom Forschungsfonds. „Ich bin sehr stolz über die Bewilligung von DFF. Das gibt unserer Forschung bei den Fotodetektoren einen ordentlichen Schub und stärkt gleichzeitig unsere Firmen- und die internationale  Zusammenarbeit“, so Jakob Kjelstrup-Hansen.

Kjelstrup-Hansens Projekt sind infrarote Fotodetektoren, die unter anderem ein großes Potenzial in der Lebensmittelanalyse haben. So können sie unter anderem automatisch Obst und Gemüse sortieren. Die Technologie hat viele Anwendungsmöglichkeiten – die Methode kann unter anderem auch bei einer automatischen Müllsortierung in einer Verbrennungsanlage eingesetzt werden.

Der Komplex Alsion und die dänische Universität Foto: SDU

Die Mikrostrukturen des sogenannten organischen Halbleitermaterials soll weiterentwickelt werden.

Danmarks Frie Forskningsfond schickt dem SDU-Professor Morten Madsen 6,2 Millionen Kronen für das Projekt EPIC-OPV mit organischen Solarzellen.

Zukunft noch nachhaltiger

Fast sechs Millionen Forschungskronen fließen zum NanoSyd. Der Leiter des NanoSyd und Mads Clausen Instituts, Professor Horst-Günther Rubahn, ist ein stolzer Mann. Das Geld fördert die Anwendung organischer – und damit auch grüner – Lösungen in künftigen technologischen Lösungen. So wird die Zukunft noch nachhaltiger.

„Wir haben über zehn Jahre lang organische Dünnfilm-Technologien entwickelt, und es ist fantastisch, dass die Technologien nun so wertvoll sind, dass wir uns nun besser für die großen Klimaherausforderungen rüsten können“, erklärt Professor Horst-Günter Rubahn.

191 wurden gefördert

1919 Forscher haben sich jüngst um Förderungen in Höhe von 7,18 Milliarden Kronen beworben. 191 Antragstellern wurden 668 Millionen Kronen bewilligt. Danmarks Frie Forskningsfond ist eine öffentliche Stiftung, die jedes Jahr die risikobereite Forschung in Dänemark mit 1,5 Milliarden Kronen fördert.

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