Paulaner Fantraum
FC-Bayern-Stars zum Anfassen
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Die 19-jährige Anne-Sophie Kaadtmann ist leidenschaftlicher Bayern-Fan. Durch die Teilnahme an der Aktion „Paulaner Fantraum“ erlebte sie ihre Idole nun hautnah.
Für Anne-Sophie Kaadtmann hat sich kürzlich ein Traum erfüllt, von dem sie ihren Kindern berichten wird, „dass ich mit meinen Idolen zusammengespielt habe“. Die 19-jährige hat nämlich mit professionellen Fußballspielern des FC Bayern spielen dürfen.
Mehr durch Zufall hat sie im Netz mal wieder die „Paulaner-Seite“ angeklickt und ist beim „Paulaner Fantraum“ gelandet. Die Brauerei ermöglicht es Fans aus aller Welt, mit Profis des FC Bayern Fußball und Basketball zusammenzuspielen. Anne-Sophie war eine von vier Frauen unter insgesamt 20 Fans, die es ins Finale geschafft hatten. Für sie war das Casting schon ein Höhepunkt, der dann vom Finale übertroffen wurde.
Das Team Fußball hat der frühere Spieler Giovane Elber trainiert. Die Spieler waren Mats Hummels, Sven Ulreich, Sebastian Rudy und Javi Martinez: „Man denkt, sie haben viel Geld, der Erfolg ist ihnen zu Kopf gestiegen, aber sie sind bodenständig. Du konntest ganz normal mit ihnen reden“, erzählt sie.
Trikot von Mats Hummels weggeschnappt
Es ärgert sie schon, dass eine Freundin sich das Trikot von Mats Hummels vor ihrer Nase weggeschnappt hat. Stattdessen hat sie für 120 Euro eine 17 Zentimeter hohe Figur im 3D-Druck von ihrem Idol Philipp Lahm machen lassen (ihrer Schwester hat sie ein Trikot von Thomas Müller mitgebracht). „Lahm ist ein sehr tüchtiger Fußballspieler, er macht bei Wohltätigkeitsveranstaltungen mit, nimmt sich Zeit für die Fans. Er steht mit beiden Beinen auf der Erde, das zeigt, dass er eben ein Mensch ist wie wir. Er kam schon mit elf Jahren zum FC und ist geblieben, obwohl auch andere Klubs an ihm interessiert waren. Er ist eine treue Seele“.
Es hat ihr einen Heidenspaß gemacht, mit Profis zu spielen, auch mit Basketballern „mit ihren 2,30 Metern und mehr. Das war schon lustig. Ich fand nicht, dass ich gut war, aber sie haben meine Spielweise gelobt. Da war ich schon überrascht“.
Begeisterung ist weiter gewachsen
Anne-Sophies Begeisterung für den FC, für deutsches Bier (Radler ist ihr das liebste) und deutsche Sprache ist nach diesem Erlebnis gewachsen. Ihre Passion für den FC teilt sie mit ihrem Vater und den Geschwistern. In der Saison steht jedes Wochenende im Zeichen des Fußballs, das finden ihre Freunde verwunderlich, aber so ist es nun mal. „Das ist überhaupt nicht langweilig. Allein das Tackling. Wenn du die Pässe siehst, wie sie den Ball abgeben, und er dort landet, wo er hin soll. Das ist Taktik, aber du musst auch klug sein als Fußballer, es passiert im Kopf, auch wenn einiges Instinkt ist.“
Für sie ist der FC „kein Geld-Klub wie manche ausländische Vereine. Egal, was man von den Bayern hält, sie spielen guten Fußball. Die Spieler sind wie du und ich. Mir gefällt ihr Motto `eurer Hass ist unser Stolz`. Viele mögen die Bayern nicht, dabei tun sie nur das, worin sie gut sind.“
„Es war das fantastischste, was ich je erlebt habe“, meint sie zu ihrem Aufenthalt, der auf andere Art eine Auflage erfährt: Mit den drei Frauen des Paulaner Fantraums wird sie sich zum Frühlingsfest treffen, dann hoffentlich ohne die Disziplin „Maßkrugstemmen“ . „Das war hart, da fehlten mir wirklich Muskeln“, sagt sie lachend.