Paulaner Fantraum

FC-Bayern-Stars zum Anfassen

FC-Bayern-Stars zum Anfassen

FC-Bayern-Stars zum Anfassen

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Sonderburg/Sønderborg
Zuletzt aktualisiert um:
Anne-Sophie Kaadtmann und Sebastian Rudy. Foto: Privat

Die 19-jährige Anne-Sophie Kaadtmann ist leidenschaftlicher Bayern-Fan. Durch die Teilnahme an der Aktion „Paulaner Fantraum“ erlebte sie ihre Idole nun hautnah.

Für  Anne-Sophie Kaadtmann  hat sich kürzlich ein Traum erfüllt, von dem sie  ihren Kindern   berichten wird, „dass ich   mit meinen Idolen zusammengespielt habe“.    Die 19-jährige     hat nämlich mit professionellen Fußballspielern des FC Bayern spielen dürfen. 

Mehr durch Zufall hat sie im Netz mal wieder die „Paulaner-Seite“ angeklickt   und ist beim „Paulaner Fantraum“ gelandet. Die Brauerei ermöglicht es Fans aus aller Welt, mit Profis des FC Bayern Fußball und Basketball  zusammenzuspielen. Anne-Sophie war eine  von  vier Frauen unter insgesamt  20 Fans, die es ins Finale geschafft hatten.  Für sie war das    Casting schon ein Höhepunkt, der dann  vom Finale   übertroffen wurde.

Das Team Fußball hat der  frühere Spieler  Giovane Elber trainiert.  Die Spieler waren Mats Hummels, Sven Ulreich, Sebastian Rudy und Javi Martinez: „Man denkt,  sie  haben viel Geld, der Erfolg ist ihnen zu Kopf gestiegen, aber sie sind bodenständig.   Du konntest ganz normal mit  ihnen reden“, erzählt  sie.

Trikot von Mats Hummels weggeschnappt

Es ärgert sie schon, dass eine Freundin sich das Trikot von Mats Hummels  vor ihrer Nase weggeschnappt  hat. Stattdessen hat sie für 120 Euro   eine 17 Zentimeter hohe Figur im 3D-Druck  von ihrem Idol Philipp Lahm machen lassen (ihrer Schwester hat sie ein Trikot von Thomas Müller mitgebracht). „Lahm ist ein sehr tüchtiger Fußballspieler, er macht bei  Wohltätigkeitsveranstaltungen mit,   nimmt sich Zeit für die Fans. Er steht mit beiden Beinen auf der Erde, das zeigt, dass er eben ein Mensch  ist wie wir.  Er kam schon  mit elf  Jahren zum FC und ist geblieben,  obwohl  auch andere Klubs an ihm  interessiert waren. Er ist eine treue Seele“.

Es hat ihr einen Heidenspaß gemacht,  mit Profis zu spielen, auch mit Basketballern „mit ihren 2,30 Metern und mehr. Das   war schon lustig.  Ich fand nicht, dass ich gut war, aber sie haben meine Spielweise  gelobt. Da war  ich  schon  überrascht“.

Begeisterung ist weiter gewachsen

Anne-Sophies Begeisterung für  den FC,  für deutsches Bier (Radler ist ihr das liebste) und deutsche Sprache  ist nach diesem  Erlebnis gewachsen. Ihre Passion für den FC teilt sie mit ihrem Vater und den Geschwistern.    In der Saison steht jedes Wochenende im Zeichen des Fußballs, das finden ihre Freunde verwunderlich,  aber so ist es nun mal.    „Das ist überhaupt nicht langweilig.  Allein das Tackling. Wenn du die Pässe siehst, wie sie den Ball abgeben, und  er dort landet, wo er hin soll.   Das ist Taktik, aber  du musst auch klug sein als Fußballer, es  passiert im Kopf, auch wenn einiges Instinkt ist.“  

Für sie ist  der FC „kein Geld-Klub   wie manche ausländische Vereine.   Egal, was man von den Bayern hält, sie spielen  guten Fußball. Die Spieler sind   wie du und ich. Mir gefällt ihr Motto `eurer Hass ist unser Stolz`. Viele mögen die Bayern nicht, dabei tun sie nur das, worin sie gut sind.“

„Es war das fantastischste, was ich  je erlebt habe“, meint sie zu ihrem Aufenthalt, der auf andere Art eine Auflage erfährt:   Mit den drei Frauen des Paulaner Fantraums   wird sie sich zum Frühlingsfest   treffen, dann hoffentlich ohne  die Disziplin „Maßkrugstemmen“ . „Das war hart, da fehlten mir wirklich Muskeln“, sagt sie lachend. 

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