Verkehr

Fahrradweg wird teurer

Fahrradweg wird teurer

Fahrradweg wird teurer

Sonderburg/Sønderborg
Zuletzt aktualisiert um:
Ein Fahhradweg muss sicher sein und darf nicht über die Straße führen. Foto: Kommune Sonderburg

Der Technische Ausschuss wünscht sich zwischen Fünenshaff und Elstrup eine sichere, kreuzungsfreie Fahrradstrecke. Die Änderung der Pläne wird mit zusätzlich zwei Millionen Kronen zu Buche schlagen.

Der seit Jahren beschlossene  6,4 Kilometer lange Fahrradweg zwischen Elstrup und Fünenshaff, für den der Stadtrat zehn Millionen Kronen zur Verfügung gestellt hat, wird noch nicht in Angriff genommen. Das hat der Technische Ausschuss auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Der neue Weg soll  aus Sicherheitsgründen nicht   über die Fahrbahn führen und lediglich an der nördlichen Seite der Straße platziert werden.  

„Im Ausschuss sind wir uns einig: Der Fahrradweg soll nicht über die Straße führen. Das ist auch die Rückmeldung, die wir von den Bürgern bei den beiden Bürgertreffen erhielten. Das bedeutet  auch, dass wir noch mehr Geld finden müssen, denn eine Ausrichtung ohne Überschneidung  der Straße wird teurer. Aber darauf sind wir eingestellt. Der Fahrradweg wird viele Jahre bestehen bleiben, und es ist wichtig, dass wir von Anfang an  die richtige Lösung finden. Auch wenn es teurer  und etwas länger dauern wird“, meint die Vorsitzende des Technischen Ausschusses, Aase Nyegaard.

Die Änderung der Pläne wird  mit zusätzlich zwei Millionen Kronen zu Buche schlagen. Ein Fahrradweg neben der Fahrbahn wird an einigen Stellen zu Problemen führen. Es gibt Orte, wo die  Häuser recht dicht an der Straße liegen und es gibt auch Niveau-Unterschiede. Aase Nyegaard stellt die Pläne überhaupt nicht in Frage. Der Fahrradweg wird realisiert – nur ein wenig verzögert, stellt sie fest.
Schon vor drei Jahren wurde der Fahrradweg bei den damaligen Haushaltsverhandlungen beschlossen.

„Hier geht es um Nutzer-Freundlichkeit und Verkehrssicherheit. Der  Fahrradweg kommt, und es ist hoffentlich ein Fahrradweg, der  möglichst viele glücklich macht“, meint auch  der stellvertretende Vorsitzende Stefan Lydal (DF).

Mehr lesen