Einweihung

Dreifaches Hurra für Fjordbo

Dreifaches Hurra für Fjordbo

Dreifaches Hurra für Fjordbo

Gravenstein/Gråsten
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Flemming Christensens Rede rundete der Fjordbo-Bewohner Johnny Christensen mit einem Hurra ab. Foto: Ilse Marie Jacobsen

Am Sonnabend wurde das traute Heim von 16 Fjordboern offiziell mit einer großen Feier eingeweiht.

Die 16 Bewohner mit Behinderung der neuen Wohngemeinschaft Fjordbo waren sehr gespannt auf  Sonnabend. Ihr neues Zuhause wurde gebührend eingeweiht – mit  verschiedenen Aktivitäten, vielen Gästen, Reden und Geschenken. Der Bewohner Johnny Christensen konnte seine Begeisterung überhaupt nicht verbergen. Egal, wer eine Rede hielt  – ob Dansk Diakonshjems Vorsitzender  Flemming Christensen,  der Initiator des Projekts, Dirk Sina,   Leiter Andreas Nielsen oder SP-Stadtratsmitglied Dieter Jessen. Jeden Beitrag  quittierte Johnny Christensen mit einem feierlichen Hurra. Dirk Sina und Andreas Nielsen wurden auch ganz liebevoll von dem glücklichen Bewohner umarmt.  

Der frühere Bürgermeister von Vejle, Flemming Christensen, lobte nicht zuletzt das Engagement der Eltern. „Nur ihnen ist es zu verdanken, dass wir jetzt hier stehen. Sie sind der Dynamo“, meinte der SF’er. Was einige vielleicht anfangs bezweifelt hatten, kam für diverse Familien wie gerufen. Ringsum gab es  Behinderte, die eigentlich gern  ihr  eigenes behütetes Zuhause haben wollten. Die 16 Wohnungen wurden sofort vermietet.
Dansk Diakonhjem hat 32 Millionen Kronen für die Errichtung von Fjordbo investiert.  Am Toftvej 21 ist der ideell  am Wasser gelegene Rahmen für die Frauen und Männer geschaffen worden.

Dirk Sina gab zu, dass Fjordbo ihn zehn Jahre lang schwer beschäftigt hatte. „Aber jetzt ist der Traum in Erfüllung gegangen“, meinte er lächelnd.  Auch Dieter Jessen sprach von einem „fantastischen Resultat“, das er stets mit großem Interesse verfolgt hatte. Das Mitglied im Senioren- und Behindertenausschuss pflanzte anschließend drei SP-Apelbäume im Garten.

Lisbeth  Andersen von Trygfonden überreichte Dirk Sina  einen Scheck mit  61.364 Kronen für ein Fahrrad. Vormittags hatten 96 Personen ganze 2.021 Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt. So wurden 50.000 Kronen Sponsorgelder für den neuen Bus herein geholt.

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