E-Sport

Drei Wochen E-Sport-Festival in Planung

Drei Wochen E-Sport-Festival in Planung

Drei Wochen E-Sport-Festival in Planung

Sonderburg/Sønderborg
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Thomas Bjørn-Lüthi
CBE-Vorstandsmitglied Ken Kunz, CBE-Direktor Thomas Bjørn-Lüthi, stellvertretender CBE-Vorsitzender, Kenan Hansen, und CBE-Koordinator Martin J. Petersen. Foto: Ilse Marie Jacobsen

Sonderburg soll ab August in ein internationales Sport-Camp verwandelt werden.

Das erste E-Sport-Event im vergangenen Jahr hat für Sonderburg und Nordschleswig sehr viel Reklame gemacht. Das stellte der Direktor Thomas Bjørn-Lüthi bei der Präsentation der diesjährigen Veranstaltung  fest. In den zwei Austragungsorten – dem Rittersaal im Schloss und Broager Sparekassen Skansen – beteiligten sich 405 Spieler und Trainer aus ganzen elf Nationen, und 1.370 Gäste schauten zu.

3,8 Millionen Mal ploppte  eine Reklame für das Cross Border Esport in Sonderburg bei den Internet-Gästen auf ihrem  Computer auf. 446.000 Personen  verfolgten die Wettkämpfe  mit einem aktiven  Klick.

Das Ziel im vergangenen Jahr war, den E-Sport als  einzigartige Marketingplattform zu nutzen. Spieler aus dem In- und Ausland haben in Sonderburg mitgefiebert.  Eine solche Veranstaltung hat einen außerordentlich großen Werbefaktor, wie Bjørn-Lüthi feststellte. Das für das E-Sport-Festival produzierte Profilierungsvideo von Sonderburg ist 176.000 Mal gezeigt worden. „Der fantastische Streifen hat ganz viel PR für Sonderburg gemacht“, stellt Bjørn-Lüthi fest.

Und Sonderburg braucht junge Leute und eine große Brandingplattform, um auf sich aufmerksam zu machen. Das Festival der körperschaftseigenen Institution CBE hat 2,4 Millionen Kronen gekostet. Das Unternehmen wird von Sponsorengeldern finanziert.

Das CBE wird in diesem Jahr noch größer aufgezogen. „Die Fußgängerzone wird drei Wochen lang ein großes Fest“, stellte Thomas Bjørn-Lüthi fest. In der Planung sind erneut Turniere im Rittersaal des Schlosses, im Skansen, und diesmal auch im neuen Kinorama und im Multikulturhaus oder der Kaserne. Der Veranstalter hofft in diesem Jahr auf 500 Spieler, und 2.000 Zuschauer. „Und wir rechnen damit, dass fünf Millionen Personen mitschauen“, so Thomas Bjørn-Lüthi.

„Wir hoffen, dass die Geschäfte sich beteiligen. Sie können uns gern kontaktieren“, stellte der zweite Vorsitzende bei CBE, Kenneth Hansen, fest. Die Spieler können in diesem Jahr Prämien für 255.000 Kronen gewinnen.

Die Jugendlichen in Nordschleswig interessieren sich für E-Sport und sie wollen selbst auch gerne spielen. So wurden 30 CBE-Pakete in das Business College Syd und Sønderborg e-Sport, an Felsted Hallen und Felsted IF, und Grænsehallerne und Bov IF ausgeliefert. Fünf Vereinen – unter anderem auch in Odense – wurde Starthilfe gegeben.
„Wir arbeiten für Qualität, Glaubwürdigkeit und einen internationalen Standard“, so der Direktor.

In diesem Jahr wird das strategische Kartenspiel Hearthstone in Sonderburg mit ins Festivalprogramm genommen. In ganz Dänemark gibt es lediglich fünf große E-Sport-Turniere für gewiefte Spieler – in Kopenhagen, Odense, Aalborg und Sonderburg. 

 

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