Jubel in Sonderburg

Bei DI auf Platz 60 hochgerückt

Bei DI auf Platz 60 hochgerückt

Bei DI auf Platz 60 hochgerückt

Sonderburg/Sønderborg
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In Sonderburg sind die Bürger am zufriedensten. Foto: JT

Sonderburg hat bei den Unternehmen einen besseren Ruf erhalten. Neuer Wirtschaftsservice ein Plus.

Die Unternehmen in Sonderburg sind heute weitaus zufriedener mit dem Service und den Verhältnissen, die die Kommune ihnen bietet. Das zeigt  die neueste Wirtschaftsklima-Analyse von Dansk Industri. Heute liegt Sonderburg landesweit auf Platz 60 bei den 96 dänischen Kommunen. Vor zwei Jahren war Sonderburg noch das absolute Schlusslicht. Im vergangenen Jahr rückte Sonderburg zehn Plätze hoch und in diesem Jahr konnten weitere 26 Stufen erklommen werden.

„Es ist schon zu sehen, dass Sonderburg einen viel besseren Ruf bei den Unternehmen hat. Die Firmen beurteilen das  Image der Kommune viel positiver und die Möglichkeit, neue Firmen und Bürger anzuziehen“, stellt der Vorsitzende des DI Sønderjylland, Erling Duus fest. Auch die Möglichkeit, neue Mitarbeiter zu erwerben, wird heute viel positiver eingeschätzt. In der Kategorie rückt Sonderburg 15 Plätze nach oben.

Dass die Unternehmen heute ganz anders urteilen, liegt nicht zuletzt auch an dem neuen kommunalen Wirtschaftsservice, der im April am Rathausmarkt eingeweiht wurde. Die Politiker und die Wirtschaftsleute haben bewiesen, dass sie direkt mit den Unternehmen in Kontakt kommen wollen. „Egal, ob man eine Produktionshalle erweitern will oder mehr Informationen über die Kanalisation braucht, es ist einfach, an den richtigen Ratgeber und eine schnelle und effektive Antwort zu gelangen“, stellt Erling Duus fest.

Auch Bürgermeister Erik Lauritzen (Sozialdemokraten) freute sich. „Das ist doch schön und sehr gut. Ich bin glücklich und stolz“, stellte er gestern fest. Für ihn ist die neue Analyse eine Anerkennung dafür, dass die Kommune das Problem auf gute Weise in Angriff genommen hat. „Und das ist für ganz Sonderburg eine sehr gute Sache“, meint Erik Lauritzen. Die Analyse ist nicht alles entscheidend. „Aber es ist ein Teil von Sonderburgs Image. Wir befinden uns nun auf dem rechten Weg“, so Erik Lauritzen. Platz 60 ist gut.  Aber Sonderburg kann noch besser werden, stellt Lauritzen  fest.

 

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