Bauvorhaben

Ausschuss begrüßt Kindergarten an der Förde-Schule

Ausschuss begrüßt Kindergarten an der Förde-Schule

Ausschuss begrüßt Kindergarten an der Förde-Schule

Gravenstein/Gråsten
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Das Gebäude am Bomhusvej, hier soll der Kindergarten laut Plan 2024 einziehen. Foto: Karin Riggelsen

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Kann gegenüber der Förde-Schule ein deutscher Kindergarten einziehen? Der zuständige Ausschuss hatte den Antrag am Dienstag auf dem Tisch.

Ende 2024 soll der Deutsche Kindergarten Gravenstein umziehen – in ein Gebäude direkt gegenüber der Förde-Schule. Damit das möglich ist, muss für das Gelände ein neuer Flächennutzungsplan erarbeitet und verabschiedet werden. Der zuständige Ausschuss für Technik und Umwelt hat sich auf seiner Sitzung am Dienstagnachmittag mit dem Antrag beschäftigt.

„Wir haben dafür gestimmt, einen entsprechenden Flächennutzungsplan zu erarbeiten. Das ist ein richtig gutes Projekt, das wir unterstützen wollen“, so die Ausschussvorsitzende Aase Nyegaard (Fæll.) am Dienstagabend nach der Sitzung.

Pläne sehen Platz für rund 60 Kinder vor

Der Deutsche Schul- und Sprachverein (DSSV) will am Bombusvej 1 das bestehende 380 Quadratmeter große Gebäude umbauen und außerdem rund 868 Quadratmeter Fläche des Nachbargrundstücks hinzukaufen, sodass das Gesamtgrundstück des Kindergartens eine Fläche von rund 5.125 Quadratmetern hätte. Geplant ist auch ein Anbau über rund 150 Quadratmeter. So entstehen rund 530 Quadratmeter, Platz für rund 60 Kinder, 15 davon in der Krippe.

Natürlich müssen alle mit einbezogen werden! Gerade auch die Kinder, die oft ihre ganz eigenen Ideen haben.

Florian Born, Leiter der DKS

„Wir freuen uns auf einen Umzug nahe an die Schule“, sagt Florian Born, Leiter der Deutschen Kindergärten Sonderburg (DKS). Wichtig sei ihm, Eltern, Mitarbeiter und Kinder an der Planungsarbeit zu beteiligen. „Natürlich müssen alle mit einbezogen werden! Gerade auch die Kinder, die oft ihre ganz eigenen Ideen haben“, so Born. „Bis 2024 ist es noch eine lange Zeit. Aber wir freuen uns schon jetzt darauf.“

Bisher gibt es für den Standort keinen Flächennutzungsplan, der Rahmenplan sieht eine gewerbliche Nutzung vor. Die Verwaltung hat daher vorgeschlagen, einen Bebauungs- und Nutzungsplan für die Adresse zu erarbeiten.

Sobald der Flächennutzungsplan vorliegt, soll es ein Informationstreffen für Anwohner geben.

 

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Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
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