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Alle stehen hinter Haushalt 2019

Alle stehen hinter Haushalt 2019

Alle stehen hinter Haushalt 2019

Sonderburg/Sønderborg
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Das Budget der Kommune Sonderburg für 2019 liegt bei fünf Milliarden Kronen. Für die Bürger bleibt alles beim Alten: Steuersatz, Grundschuld, Kirchensteuer und Deckungsabgaben.

Das gibt es nicht oft:  Alle 31 Stadtratsmitglieder  stehen voll hinter dem vorliegenden Haushalt für 2019. Am Mittwoch bedankten  sich die Politiker deshalb bei ihren Kollegen für eine gute Zusammenarbeit. Für die Bürger der Sonderburger Kommune stehen keine Veränderungen an. Der Steuersatz bleibt 25,7, Grundschuld 27,1 Promille, Grundschuld der gewerblichen Grundstücke 7,2 Promille, Deckungsabgabe für gewerbliche Grundstücke 0,0 Promille und Kirchensteuer 0,93 Prozent.

Das Budget 2019 der Kommune liegt bei fünf Milliarden Kronen. Der Betrieb erwirtschaftet einen Überschuss von 150 Millionen Kronen. Das Anlagenbudget beträgt 220 Millionen Kronen, das Defizit im steuerfinanzierten Bereich liegt bei 70 Millionen Kronen. Es werden 2019 41 Millionen aus der Kasse genommen. Von 2019 bis 2022 wird der Schuldenposten von 875 Mio. Kronen auf 670 Millionen Kronen sinken.

Bürgermeister Erik Lauritzen (Soz.) freute sich. „Die Kommune hat immer noch eine gesunde Ökonomie, aber es gibt einige Zeichen und eine Reihe von Unsicherhieten, die wir nicht ignorieren können“, stellte er fest.  Auf den Flughafen und das Ferienresort auf Nordalsen wird gebaut. „Ein wichtiges Signal an andere, dass wir diese Projekte fördern“, meinte der Bürgermeister.

Anschließend schlossen sich diverse Parteivorsitzende der Lobeshymne an. „Wir haben einen guten Vergleich erlangt. Herzlichen Glückwunsch an uns alle. Sonderburg ist eine Kommune, in der es vorangeht. Hier ist ein Ort, wo man gut wohnen und leben kann“, stellte Peter Hansen (V) fest. Er fand es gut, dass nicht zuletzt auch schwere Entschlüsse getroffen wurden. In diese Kategorie gehörte das Jugendhaus, das grünes Licht erhielt, und die zwei Bibliotheken, die im kommenden Jahr geschlossen werden.

Stefan Lydal von der Dänischen VolksparteiFolkeparti hob unter anderem Flextrafik hervor. Diese Art des Transports sei für die  Taxibranche eine  unfaire Konkurrenz, so Lydal, der Flextrafik in Sonderburg abschaffen will.
Aase Nyegaard (Fælleslisten) fand es unter anderem gut, dass auf den Flughafen und das Ferienresort  gesetzt wird.
Stephan Kleinschmidt (SP) freute sich, dass der Stadtrat „sich große Gedanken macht und visionär ist“. Er meinte, dass gute Erlebnisangebote noch mehr Touristen anlocken werden.

Der Sozialdemokrat Preben Storm freute sich besonders über die Anti-Raucheraktion an den Schulen, den lang ersehnten neuen Kindergarten in der Møllegade, die Millionen für das Ferienresort und die zwölf Millionen für das Naturgebiet Kær Vestermark. Auch die SP-Stadtratsmitglieder Dieter Jessen und Gerhard Bertelsen ergriffen das Wort und  hoben einige  Projekte hervor.

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