Wohnheim für Behinderte
Alle freuen sich auf Fjordbo
Alle freuen sich auf Fjordbo
Alle freuen sich auf Fjordbo
Viele waren zum Richtfest nach Ekensund gefahren – der Einzug ist für März oder April 2018 geplant.
Nicht nur für Dirk Sina, den Initiator und Vorsitzenden des privaten Wohnbehindertenheims „Fjordbo“ am Toftvej in Ekensund war gestern ein ganz großer Tag. An dem idyllisch direkt an der Wasserkante gelegenen Neubau mit der tollsten Aussicht über das Wasser wurde gestern Richtfest gefeiert. Ganz viele Gäste waren eingetroffen. Nicht zuletzt auch diejenigen, die dort vielleicht einmal wohnen werden.
Fjordbo wird einmal die Unterkunft von 16 Behinderten.
„Wir bauen Dänemarks schönste Wohngemeinschaft. Ich bin unglaublich stolz“, stellte Dirk Sina fest. Es wird nicht nur die am schönsten gelegene WG. „Es soll auch die beste Wohngemeinschaft überhaupt werden“, so Dirk Sina. Das Gebäude soll stets für alle öffentlich zugänglich sein. Und der neue Leiter Andreas Nielsen hat vielleicht auch eine Tasse Kaffee für die Gäste, meinte Dirk Sina.
Das Fjordbo war seit dem ersten Spatenstich vor einem Jahr eine Herausforderung, So hat der viel zu feuchte Untergrund des Bauprojeks große Probleme bereitet. Aber das Problem ist nun gelöst, wie der Repräsentant der Baufirma SIB, Hans Chr. Jensen, feststellte. Bauherr des Projekts ist Dansk Diakonhjem. Der Neubau sollte im März oder April 2018 bezugsfertig sein.
Die 16 Wohnungen à 45 Quadratmeter sind flexibel eingerichtet. Die Kommune besucht die Antragsteller und in Kooperation mit dem neuen Leiter Andreas Nielsen wird beschlossen, wer dort einziehen darf. Für das Bauvorhaben sind 34 Millionen Kronen abgesetzt.
Die Fjordbo-Idee hatte Dirk Sina schon vor zehn Jahren. Seine schwer behinderte Tochter Kerstin ist heute 28 Jahre alt.