Heimische Wirtschaft

Linak will die Belegschaft aufstocken

Linak will die Belegschaft aufstocken

Linak will die Belegschaft aufstocken

Paul Sehstedt
Guderup
Zuletzt aktualisiert um:
Linak in Guderup Foto: Karin Riggelsen

Bei Linak geht es aufwärts. Trotz widriger Umstände stieg der Jahresumsatz global mit 6,4 Prozent auf 3,8 Milliarden Kronen. National lief es sogar noch besser.

Internationale Währungsschwankungen, die US-amerikanische Zollbarrieren und eine weitere Automatisierung sind einige der Gründe, die Einfluss auf das Finanzjahr 2017/18 für den in Guderup ansässigen Linak-Konzern nahmen.

Das geht aus dem kürzlich veröffentlichten Jahresbericht hervor. Trotz widriger Umstände stieg der Jahresumsatz global mit 6,4 Prozent auf 3,8 Milliarden Kronen, national sogar mit 12 Prozent. Das Endresultat nach Abzug von Steuern landet bei 607 Millionen Kronen; 6 Millionen Kronen mehr im Vergleich zum Vorjahr. Der gestiegene Umsatz zog auch einen Zuwachs des Mitarbeiterstabes mit sich.

Linak beschäftigt aktuell über 2.350 Mitarbeiter; die Hälfte davon am Stammwerk in Guderup. Der Konzern erwartet, die Belegschaft ausbauen zu können und hat augenblicklich fünfzehn offene Stellen im Jobangebot. Um den Produktionsstandort Dänemark zu festigen, wurden auch 2017/18 umfangreich in die Automatisierung mit Robotern investiert. Ein Ziel, das auch im Haushalt für 2018/19 festgeschrieben ist.

Linak investiert auch in eine neue Elektronik-Ingenieursausbildung in Sonderburg. Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt mit Syddansk Universitet und der Stiftung Bitten og Mads Clausens Fonds (BMC). 35 Millionen Kronen will Linak in dieses Projekt stecken.
Darüber hinaus haben BMC und Linak die Erweiterung des Alsion Gebäudes in Sonderburg mit runden 70 Millionen Kronen finanziert.

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