Meinung
„Es lebe die Innenstadt“
Es lebe die Innenstadt
Es lebe die Innenstadt
Die Schließung von Einkaufszentren in der Vorweihnachtszeit macht deutlich, wie wichtig eine lebendige Innenstadt ist. Der Sonderburger Handelsverein hat in diesem Fall so einiges richtig gemacht, findet Lokalredakteurin Sara Wasmund.
Und wo kaufe ich jetzt meine restlichen Weihnachtsgeschenke? Diese Frage hat sich am Mittwoch spontan aufgedrängt, nachdem die Regierung verkündet hatte, Einkaufszentren quasi ab sofort zu schließen. Das gilt auch für das Sonderburger „Borgen“. Bye bye Hennes und Mauritz, auf vorerst nimmer Wiedersehnen, Schwestern Grene, adieu Fætter BR.
Doch in Sonderburg ist man in der glücklichen Lage, dass die Innenstadt lebt. Wo kurz nach Eröffnung des „Borgen“ Leerstand allen Ortens herrschte, haben heute gut besuchte Geschäfte aller Art ihre Türen geöffnet. Während man im „Borgen“ wegen Corona vor verschlossenen Türen steht. Der Sonderburger Handelsverein hat alles richtig gemacht mit seinen Bemühungen, auch in der Innenstadt ein möglichst breites Einkaufsangebot zu schaffen.
Mit einem plötzlich geschlossenen Einkaufszentrum vor der Nase wird deutlich, wie wichtig und richtig es war, die Geschäfte in der Innenstadt nicht zu vernachlässigen.
Sara Wasmund, Lokalredakteurin
Bekleidungsbutiquen wie Viller, Tøjeksperten, Twizt, Noa Noa und Mr. Klausen, InMood, Femina und Huset Torré, Einrichtungsgeschäfte wie Kop&Kande, Lys-Kilden und das neue Geschäft Living Room, mehrere Schuhläden wie Tops Jutta`s Sko und Skoringen, Delikatessen- und Schmuckgeschäfte – die Sonderburger Innenstadt kann sich sehen lassen. Und bietet auch ohne ein geöffnetes „Borgen“ eine vielfältige Einkaufsgelegenheit.
Mit einem plötzlich geschlossenen Einkaufszentrum vor der Nase wird deutlich, wie wichtig und richtig es war, die Geschäfte in der Innenstadt nicht zu vernachlässigen. Das macht sich jetzt für Geschäfte und Kunden gleichermaßen bezahlt.