Kultur
Holzkunst-Festival beginnt am Sonntag
Holzkunst-Festival beginnt am Sonntag
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Das nächste Holzsymposium WoodSculpture wird vom 19. bis 25. Juni wieder am Sonderburger Hafen stattfinden. Zehn erhalten eine einzigartige Dekoration.
Das jährliche große Holzsymposium am Sonderburger Hafen ist schon längst zu einer festen Tradition geworden. Eine Woche lang bohren, hämmern und schnitzen Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt auf dem Kaigelände an großen beeindruckenden Kunstwerken. Viele schauen vorbei, um bei Lärm und fliegenden Spänen das Entstehen der neuen Werke zu verfolgen.
Nach zwei Jahren mit Corona-Begrenzungen können die Veranstalter, Uwe Wolff’s Fond und Sonderburger Kommune, nun wieder ein großes Event direkt am Alsensund ansteuern. Vom 19. bis zum 25. Juni wird das 10. WoodSculpture am Schlosskai stattfinden. Im vergangenen Jahr war die Veranstaltung auf den Hafen in Gravenstein (Gråsten) ausgewichen.
Nachfrage ist groß
In den vergangenen Jahren sind mehr als 100 Skulpturen entstanden, die anschließend an öffentlich zugänglichen Stellen aufgestellt wurden. Die Nachfrage nach den Kunstobjekten in Holz ist groß.
„Ich freue mich darüber, dass es immer noch ein so großes Interesse an dem Symposium gibt“, so Finn Johansson, der Vorsitzende vom Uwe Wolff’s Fond.
In der ganzen Kommune
In diesem Jahr haben sich 42 Institutionen, Unternehmen und Gilden um eines der einzigartigen Werke beworben.
„Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr so viele Anträge erhalten haben. Wir haben über 40 aus allen Ecken der Kommune bekommen. Es ist schwer, sich für einen Empfänger zu entscheiden, wenn so viele qualifizierte Anträge vorliegen. Für uns ist es wichtig, dass die Skulpturen in diesem Jahr über die ganze Kommune verteilt werden“, erklärt Finn Johansson.
Öffentlich zugängliche Stelle
In diesem Jahr erhielten die Dorfgilde Blans, das Gericht in Sonderburg, die Dorfgilde Tandslet, der Verein „Cykelfærgens Venner“, die Dorfgilde Schmöl (Smøl), das Universe und Bittens Garten, „Midtals Friskole“, „Sønderborg Landsbyforum“, „Sønderborg International School“ und „A Augustenborg Project“ eine Zusage.
Als Skulptur-Empfänger holt man sein Werk ab und platziert dieses an einer öffentlich zugänglichen Stelle. Der Empfänger muss das Werk instand halten und darf es nicht verkaufen.