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Neue Studiengänge in Sonderburg genehmigt

Neue Studiengänge in Sonderburg genehmigt

Neue Studiengänge in Sonderburg genehmigt

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Kopenhagen/Sonderburg
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Der Campus Sonderburg ist ein Teil der Süddänischen Universität (SDU). Im Uni-Gebäude Alsion sollen neue Studienangebote platziert werden. Foto: Sønderborg Kommune

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Ausbildungs- und Forschungsministerin Christina Egelund hat 33 neue Bildungsangebote in Dänemark genehmigt. Dazu zählen auch die Fächer Software-Engineering und Software-Technologie an der Süddänischen Universität.

Die Süddänische Universität hat nur noch auf die Genehmigung gewartet, jetzt ist sie da: Die Studiengänge Software-Engineering und Software-Technologie kommen nach Sonderburg.

Insgesamt hat Ausbildungs- und Forschungsministerin Christina Egelund am Dienstag 33 neue Bildungsangebote bewilligt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Ministeriums hervor.

„Es ist fantastisch für die Kommune Sonderburg, dass wir Ingenieurinnen und Ingenieure im Bereich Software-Technologie ausbilden werden. Es ist eine tolle Ergänzung zum bereits bestehenden Bildungsangebot in den Bereichen, in denen die Unternehmen der Kommune weltweit führend sind. Das ist unter anderem in den Feldern Automatisierung, E-Mobilität und Energieeffizienz der Fall“, freut sich Sonderburg Bürgermeister Erik Lauritzen.

Auch der Folketingspolitiker Benny Engelbrecht hat der Kommune bereits auf Facebook gratuliert: „Herzlichen Glückwunsch, Sonderburg, zu den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen in Software-Engineering – Studiengänge, für deren Einrichtung sich unsere lokale Wirtschaft sehr engagiert hat.“

Wie „Der Nordschleswiger“ berichtet, haben die Stiftung „Bitten og Mads Clausens Fond“ und das Unternehmen Linak in ein neues Center für Industrielle Software investiert. In Regie der Süddänischen Universität werden dort 55 Studierende eine entsprechende Ausbildung beginnen.

Studiengänge in ganz Dänemark verteilt

Das Ministerium hat insgesamt  16 Universitätsprogramme, 8 Programme an Professionshochschulen, 7 Programme an Berufsakademien und 2 Programme an künstlerischen Institutionen zugelassen.

So ist es nun zum Beispiel möglich, in Foulum Tiermedizin zu studieren, sich in Hillerød als Lehrkraft auszubilden und sich in Kalundborg für Architektur einzuschreiben.

„Es gibt viele neue, aufregende Möglichkeiten für Studierende, die sich in den kommenden Jahren um einen Ausbildungsplatz bewerben werden. Die neuen Programme sind sowohl inhaltlich als auch geografisch sehr unterschiedlich“, sagte Ministerin Christina Egelund.

Auf der Webseite des Ministeriums gibt es eine Liste mit allen neuen Ausbildungsmöglichkeiten.

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