Folketingswahl

Benny Engelbrecht kandidiert erneut in Sonderburg

Benny Engelbrecht kandidiert erneut in Sonderburg

Benny Engelbrecht kandidiert erneut in Sonderburg

Broacker/Broager
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Benny Engelbrecht beim ersten Spatenstich für die Fehmarnbelt-Verbindung auf der deutschen Seite Foto: Axel Heimken/AFP/Ritzau Scanpix

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Der ehemalige Verkehrsminister ist vom sozialdemokratischen Kreisverband in Sonderburg erneut als Kandidat für das Folketing nominiert worden.

Benny Engelbrecht möchte erneut für die Sozialdemokratie in Sonderburg (Sønderborg) ins Folketing einziehen.

Die Kreisdelegiertenversammlung in Broagerhus hat ihn am Sonnabend erneut als Kandidaten nominiert.

Engelbrecht musste im Februar als Verkehrsminister zurücktreten, nachdem er wegen fehlender Daten zu den Klimabelastungen bei Verkehrsvorhaben den Unmut der Einheitsliste auf sich gezogen hatte.

„Ich habe eine ungemein große Unterstützung nach der turbulenten Zeit erlebt, als ich als Minister zurücktreten musste. Ich fühle mich in keinster Weise ins Abseits befördert. Im Gegenteil, ich habe Mut und Appetit auf viel mehr“, so der alte und neue Folketingskandidat.

Der Kreisverband meint, ihr Mann habe gute Arbeit geleistet.

„Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen, die Benny erreicht hat, wie Investitionen in Straßen, das nordschleswigsche Doppelgleis, Stundentakt bei den Zügen nach Sonderburg und eine zukünftige feste Verbindung zwischen Alsen und Fünen“, meint der Kreisvorsitzende Stehen Nørhart.

Seitenhieb in Richtung Einheitsliste

Er fordert die Wählerinnen und Wähler dazu auf, Engelbrecht noch stärker zu unterstützen, und hofft, er könne die persönliche Stimmzahl von mehr als 12.000 Stimmen 2019 bei der kommenden Wahl überbieten.

„Nicht der kleine Hauptvorstand der Einheitsliste soll entscheiden, wer Nordschleswig im Kabinett vertritt. Das sollen wir Südjüten und Nordschleswiger, indem wir unsere Politiker mit ein starkes Mandat ausstatten“, so Nørhat.

„Die Ergebnisse, die ich für Südjütland und Nordschleswig erzielt haben, müssen ins Ziel begleitet werden. Zum Beispiel muss die Voruntersuchung für die feste Verbindung zwischen Alsen und Fünen und die damit verbundene Erweiterung der Route 8 auf Alsen, 2024 in Handlung umgesetzt werden“, meint Engelbrecht.

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