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„Das muss optimiert werden“

„Das muss optimiert werden“

„Das muss optimiert werden“

Florian Schaaf
Florian Schaaf
Apenrade/Aabenraa
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Luisa Wenkel im Redaktionsalltag Foto: André Mackus

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In diesem freien, neuen Format interviewen die Praktikantinnen und Praktikanten des „Nordschleswigers“ sich gegenseitig. Luisa, ich habe da mal eine Frage …

Luisa Wenkel

Alter: 20

Herkunft: Nordhausen, Thüringen, Deutschland

Studienort: Hochschule Magdeburg-Stendal

Studiengang: Bachelor Journalismus

Wie bist du zum „Nordschleswiger“ gekommen?

Eine Kommilitonin aus einem höheren Semester hat eine Präsentation über ihr Auslandspraktikum beim „Nordschleswiger“ gehalten. Das fand ich spannend und habe auch mal angefragt. Wir müssen in unserem Studium insgesamt sechs Monate Praktikum machen, das kann man auch splitten. Für die anderen drei Monate Inlandspraktikum habe ich allerdings noch nichts.

Wie waren die ersten Tage für dich?

Gleich am ersten Tag habe ich gemerkt, dass sich hier scheinbar alle kennen. Noch vor dem ersten Arbeitstag habe ich einen alten Klassenkameraden des Chefredakteurs an der Supermarktkasse getroffen.

Ich war vorher noch nie allein im Ausland. Die neue Situation hat mich erst mal völlig überfordert, und ich wusste nicht, wo vorne und hinten ist. Relativ schnell habe ich dann aber gemerkt, dass das alles gar nicht so schlimm ist.

Am Hardeshøj Færgehavn beginnt Luisas erste Fährfahrt. Foto: Karin Riggelsen

 

Hast du eine Morgenroutine?

Mein Wecker klingelt immer wahnsinnig früh, da ich es hasse, am Morgen Stress zu haben und ich weiß, dass ich etwas länger brauche, um aus den Federn zu kommen.

Nachdem ich meine müden Augen aufgeschlagen habe, will ich meistens noch keine privaten Chats beantworten. Lieber schaue ich in den sozialen Netzwerken, was so passiert ist und bringe mich auf den neuesten Stand. Von seriösen Nachrichten bis hin zum aktuellen Klatsch und Tratsch.

Meine Haare zu bändigen und mein Gesicht in vorzeigbare Verfassung zu bringen braucht auch seine Zeit. Dabei höre ich gerne Podcasts. Sehr empfehlen kann ich zum Beispiel „Da muss man dabei gewesen sein“.

Luisa Wenkel an ihrem Schreibtisch in der Redaktion des „Nordschleswigers“ Foto: André Mackus

Was machst du an freien Wochenenden?

Ich beschäftige mich gerne mit Design und Inneneinrichtung. Ob mit alten Möbeln vom Flohmarkt oder anderer Deko. Ich habe einfach Spaß daran, Räume „zu optimieren“.

Gerne auch mit eigenem DIY-Krams. Zum Beispiel habe ich mal alte Stühle neu bezogen. Erst vor Kurzem habe ich das Stricken für mich entdeckt.

Was noch ...? Ab und zu mache ich noch Sport, damit sich mein Körper nicht in 50 Jahren beschwert.

Welchen Rat würdest du deinem jüngeren Ich geben?

Sei nicht so ängstlich und vertraue dir selbst. Sei mutig! Es gibt nichts, wovor du Angst haben musst.

An mein 2011er-Ich: Bitte trag diese schrecklichen Klamotten nicht!

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Leitartikel

Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
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