„Krakes Kæmper” – so lautet der Titel der alten und neuen Vorstellung. Diese fiel im Vorjahr wegen der Corona-Pandemie ins Wasser.

Nichtsdestotrotz rüsten sich der Vorstand der Jelser Wikingerspiele und die zahlreichen Ehrenamtlichen vor und hinter den Kulissen schon jetzt für die Herausforderungen des Sommers. Für den 20. und 21. Februar laden sie Interessierte zum Casting ein. 39 Sprechrollen müssen für die Wikinger-Inszenierung besetzt werden.

Zweiter Anlauf

„Die Audition wird natürlich gemäß den Corona-Beschränkungen über die Bühne gehen“, versichert der Vorstandsvorsitzende von „Jels Vikingespil“, Janus Harloff Lynggaard.

Die Vorbereitungen laufen im nunmehr zweiten Anlauf auf Hochtouren. Längst haben sich die Wikinger darauf eingestellt, dass es in ihrer Rechnung viele Unbekannte gibt.

„Doch uns bleibt nichts anderes übrig. Wir müssen planen, ansonsten ist es schlicht nicht möglich, eine derart aufwendige Produktion umzusetzen“, sagt Janus Harloff Lynggaard.

Unter gänzlich neuen Bedingungen

Er hat die Hoffnung nicht aufgegeben, dass die Wikinger im Sommer im Jelser Freilichttheater zu neuen Abenteuern auf dem Jelser See – ja, in See stechen dürfen.
„Auch wenn die Vorstellung sicher unter gänzlich anderen Bedingungen stattfinden wird, als wir es gewohnt sind“, räumt der Vorsitzende ein: „Wir kennen die Beschränkungen, die im Sommer gelten werden, nicht. Daher bewegen wir uns in unbekanntem Fahrwasser.“