Kommunalpolitik

Wikinger gehen in die Verlängerung

Wikinger gehen in die Verlängerung

Wikinger gehen in die Verlängerung

Hadersleben/Haderslev
Zuletzt aktualisiert um:
Gemeinsam mit Repräsentanten von „A78 Arkitekter“ und „7+8“ stellte Claus Ipsen (Mitte) den Projektentwurf vor nunmehr zwei Jahren vor. Foto: Ute Levisen

Die Initiatoren eines Wikingerzentrums vor den Toren Haderslebens bekommen ein weiteres Jahr, ihre Vision von einem Vermittlungszentrum umzusetzen. Das Coronavirus hatte auch den Wikingern – wie so vielen anderen – einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Die Wikinger des Vereins „Midgaard Vikingecenter“, der ein Vermittlungszentrum gleichen Namens bei Fredsted anstrebt, erhalten eine Gnadenfrist.

Bis zum November 2021 haben die Initiatoren nun Zeit, die erste Phase ihres ehrgeizigen Vorhabens, den Bau von zwei Grubenhäusern, umzusetzen.

Erste Fördermittel eingegangen

Die ersten Fördermittel verschiedener Stiftungen sind im Laufe der Sommermonate bei den Wikingern eingegangen. Dennoch: Bis zum November dieses Jahres werden sie es auch mit größtem Fleiß nicht schaffen, ihre Vorhaben der ersten Phase umzusetzen.

Das Coronavirus hatte die Bearbeitung von Fördergeldern in ganz Dänemark auf Stand-by gesetzt.

Der kommunale Finanzausschuss hatte vor diesem Hintergrund auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen, den Wikingern einen zeitlichen Aufschub von einem Jahr zu gewähren.

Die Kommune Hadersleben stellt, wie berichtet, ein ca. 14 Hektar großes Grundstück für den Bau des Zentrums zur Verfügung – vorläufig für 30 Jahre.

Mehr lesen