Seniorenbeirat
Vorsitzender des Seniorenrats kehrt auf seinen Posten zurück
Vorsitzender des Seniorenrats kehrt auf seinen Posten zurück
Vorsitzender des Seniorenrats kehrt auf seinen Posten zurück
Hans Egon Lorenzen trat krankheitsbedingt kürzer. Stellvertreter Vagn Mattson bewältigte in der Auszeit anfallende Aufgaben.
Der Vorsitzende des Seniorenbeirates der Kommune Hadersleben wird am Montag, 18. März, auf seinen Posten zurückkehren. Hans Egon Lorenzen musste sich im September 2018 krankmelden. „Ich habe eine Autoimmunerkrankung unter der nur 150 Dänen leiden“, erzählt der Woyenser.
Sitzung im Rathaus
Lorenzen wurde bei der Wahl des Seniorenbeirates im November 2017 in seinem Amt, das er seit 2014 innehat, bestätigt. „Es ist mir wichtig, dass ich mein Amt fortführe“, erklärt der 74-Jährige. Die Autoimmunerkrankung, die seine Muskeln angreift, sei bereits 2012 diagnostiziert worden. Im Spätsommer 2018 bekam er darüber hinaus Probleme mit dem Rücken. Inzwischen läuft er am Rollator und rechnet damit, am Montag an einer Sitzung im Haderslebener Rathaus teilzunehmen. „Vagn Mattson vertrat mich in meiner Auszeit. Aber ich habe, soweit es meine Schmerzen zuließen, von außen betrachtet, wie alles läuft“, sagt er.
Freier Bustransport für Senioren wäre ein großes Plus
„Ich bin nicht traurig drum, dass ich ab Montag einen Schritt zurücktrete und erneut mein Amt als Stellvertreter innehabe“, sagt Vagn Mattson (76). Die vergangenen Monate seien größtenteils ruhig verlaufen. Carsten Leth Schmidt, der Stadtratsabgeordnete der Schleswigschen Partei (SP), setzt sich bekanntermaßen dafür ein, dass der öffentliche Nahverkehr in der Kommune Hadersleben gratis wird für Senioren. Nach der Leistung eines kleineren Startbetrages würden die Senioren dann den Nahverkehr frei nutzen können. Die kostenlose Nutzung nach Entrichtung eines jährlichen Obolus sei eines der Themen mit denen sich der Seniorenbeirat beschäftigt, erklärt Mattson.
Röntgen und Labor im Haderslebener Gesundheitshaus
Hans Egon Lorenzen richtet seinen Fokus unter anderem auf die Gesundheitsreform von Staatsminister Lars Løkke Rasmussen (Venstre). Die Zusammenarbeit mit der Region Südjütland läuft, so Lorenzen, momentan ohne viele Probleme. Deswegen wäre es vielleicht angebracht, dass die Regionspolitiker „eine Wahlperiode“ dranhängen. Der Woyenser freut sich darüber, dass es im neuen Gesundheitshaus am Clausensvej in Hadersleben eine Röntgenabteilung und ein Labor für Blutentnahme gibt.
