Sicherheitslandung

Vogelschlag setzt Tornado außer Gefecht

Vogelschlag setzt Tornado außer Gefecht

Vogelschlag setzt Tornado außer Gefecht

Skrydstrup
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Sicherheit geht vor: In den vergangenen beiden Wochen gab es drei Sicherheitslandungen auf dem Stützpunkt in Skrydstrup. Foto: Ute Levisen

Seit einigen Tagen steht ein deutsches Kampflugzeug vom Typ Tornado auf dem Fliegerhorst Skrydstrup. Ein Vogelschlag hatte den Kampfjet außer Gefecht gesetzt, sodass dieser eine Sicherheitslandung in Skrydstrup vornehmen musste. Die dritte binnen zwei Wochen.

Erneute Sicherheitslandung auf dem Fliegerhorst Skrydstrup: Am Freitagvormittag musste ein Tornado Kampfjet auf dem Stützpunkt in Skrydstrup nach einem Vogelschlag eine Sicherheitslandung vornehmen. Nach Angaben von Presseoffizierin Louise Witus Schierup von der Fighter Wing Skrydstrup verlief die Landung ohne Dramatik.
Das Flugzeug befindet sich noch auf dem nordschleswigschen Stützpunkt. Da es sich um einen Kampfjet aus Deutschland handelt, konnte sie keine Angaben zum Umfang des Schadens an dem Tornado-Jet machen.

Vornehmlich technisches Versagen

Es ist bereits die dritte Sicherheitslandung auf dem Stützpunkt binnen zwei Wochen. In den vorangegangenen Fällen hatte es Probleme mit F-16-Maschinen gegeben.
„Es ist korrekt, dass wir in jüngster Zeit relativ viele Sicherheitslandungen hatten. Diese sind allerdings nicht auf die dieselben Ursachen zurückzuführen“, betont Louise Witus Schierup.
Vornehmlich technisches Versagen, aber auch Bird Strike (Vogelschlag) sowie Hinweise darauf, dass ein Kampfjet nicht einwandfrei fliegen kann, zählen zu den häufigsten Ursachen von Sicherheitslandungen in Skrydstrup.

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