Verkehrsplanung

Verkehrsführung an der Rampenkreuzung wird geändert

Verkehrsführung an der Rampenkreuzung wird geändert

Verkehrsführung an der Rampenkreuzung wird geändert

Karin Friedrichsen
Karin Friedrichsen Journalistin
Hadersleben/Haderslev
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Umbau an der Ripener Landstraße: Kommune plant Baubeginn für den Spätsommer Foto: Karin Friedrichsen

Der für das kommende Jahr geplante Umbau der Kreuzung an der Ripener Landstraße wird im Kielwasser der Corona-Hilfsmaßnahmen vorverlegt. Der Verkehr soll in der Hauptverkehrszeit leichter fließen.

Der Ausschuss für Plan und Umwelt hat am Montag die Pläne für Baumaßnahmen an der sogenannten Rampenkreuzung an der Ripener Landstraße, der Großen Straße und der Umgehungsstraße abgesegnet. Auf der Stadtratssitzung im April sind 450.000 Kronen für das Projekt abgesetzt worden.

Bei dem zweiten Hilfspaket der Kommune im Zusammenhang mit der Corona-Krise wurde unter anderem beschlossen, den Start der Bauarbeiten an der viel befahrenen Kreuzung im westlichen Teil der Stadt vorzuverlegen. Der Baustart wird nicht wie geplant im kommenden Jahr, sondern wahrscheinlich bereits im Spätsommer erfolgen.

In der Hauptverkehrszeit staut sich der Verkehr an der Ripener Landstraße. Foto: Karin Friedrichsen

Dem Berufsverkehr auf die Sprünge helfen

Der Zweck des Projekts ist es, den Berufsverkehr geschmeidiger abzuwickeln. In der Hauptverkehrszeit ist die Kreuzung überbelastet. Wartezeiten fallen vor allem für die Verkehrsteilnehmer an, die aus Richtung Westen kommen und stadteinwärts fahren.

Um die Kapazität der beiden bestehenden Fahrbahnen besser auszunutzen, ist geplant, dass die Linksabbiegespur zukünftig auch von Verkehrsteilnehmern, die geradeaus fahren, genutzt wird. Dahingegen bleibt die Rechtsabbiegespur den Verkehrsteilnehmern, die auf die Umgehungsstraße fahren, vorbehalten.

Die Linksabbiegespur wird zukünftig auch von Verkehrsteilnehmern, die geradeaus fahren, genutzt werden. Foto: Karin Friedrichsen

Zugänglichkeit für Fußgänger verbessern

In Verbindung mit den Bauarbeiten ist auch geplant, die Zugänglichkeit für Fußgänger zu verbessern, um dadurch unter anderem Menschen mit Sehbehinderungen den Aufenthalt im öffentlichen Raum zu erleichtern. Deswegen ist auch geplant, den Niveauunterschied zwischen dem Bürgersteig, der Fahrbahn und dem Radweg zu reduzieren.   

Bürgermeister H. P. Geil (Venstre) auf dem Fahrrad unterwegs auf der Ripener Landstraße. Foto: Karin Friedrichsen
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