Ballett

Der sterbende Schwan – im Mai in der Brauerei Fuglsang

Der sterbende Schwan – im Mai in der Brauerei Fuglsang

Der sterbende Schwan – im Mai in der Brauerei Fuglsang

Hadersleben/Haderslev
Zuletzt aktualisiert um:
Etwa anderthalb Stunden wird der Pitstop des Königlichen Balletts am 23. Mai bei Fuglsang währen. Foto: Ute Levisen

Unterricht für die Belegschaft: Das Königliche Ballett macht zum Auftakt des Ballettfestivals unter anderem Station in dem Familienunternehmen in Hadersleben.

Ballett für alle

Das große Ballettfestival findet vom 1. bis  9. Juni 2018 statt. Zuvor ist im Rahmen des Festivals ein Roadtrip  der Tänzer durch das Land geplant: Einzige Station in Nordschleswig ist die Brauerei Fuglsang am 23. Mai, vormittags. In Verlängerung des Festivals kommt das Königliche Ballett auch  nach Sonderburg.  

Unter der kundigen Anleitung von Ballettmeister Nikolaj Hübbe haben die Superligisten von Brøndby Balletttraining erhalten. Mehr zum Festival unter www.kglteater.dk/balletfestival.

In der Haderslebener Brauerei Fuglsang ist  der Tanz „Der sterbende Schwan“ gut aufgehoben. Das mögen sich die Organisatoren des großen Ballettfestivals in Regie von „Den Kongelige Ballet“ gedacht haben. Im Rahmen eines Roadtrips, der mit dem Spot Festival am 9. Mai in Aarhus beginnt, machen  Tänzer des renommierten Ensembles u. a. in der Brauerei Fuglsang Station. 

Eine Ehre, dabei sein zu dürfen

„Wir haben nicht lange gezögert und Ja – gesagt“, erzählt Direktor Claes Fuglsang. Dass das traditionsreiche Familienunternehmen der Domstadt als Kulisse für eine Station des Roadtrips  des Ballettfestivals auserkoren worden ist, bezeichnet er als große Anerkennung. Zunächst wird Solotänzerin Femke Mølbach Slot  zur Aufwärmung „Ægget“ und den „Sterbenden Schwan“  tanzen – und dann sind die Mitarbeiter dran.

„Die Veranstalter haben mir versichert, dass es kein Problem sein wird, wenn beispielsweise unsere Bierkutscher mit ihren Sicherheitsschuhen Tanzschritte einüben sollen“, so Claes Fuglsang.    Auch ist noch unklar, ob die drei Fuglsang-Direktoren  am Ballett-Unterricht mitwirken werden.

„Darüber haben wir noch gar nicht gesprochen“, gesteht Claes Fuglsang lachend. Nichtsdestotrotz: Hoffen darf man. 


 

Mehr lesen
Amelie Petry, Wencke Andresen

„Mojn Nordschleswig“

Jetzt im Podcast: Mit 18 nach Brüssel und die Trophäe aus Barcelona

Apenrade/Aabenraa Cornelius von Tiedemann begrüßt die Politik-Juniorinnen Amelie Petry und Wencke Andresen, die ihm von ihrer Reise nach Brüssel berichten – und Chefredakteur Gwyn Nissen, der aus Katalonien eine Überraschung mitgebracht hat. Walter Turnowsky befragt die Glaskugel nach dem Termin für die nächste Folketingswahl, und Helge Möller fordert Hannah Dobiaschowski in „Wer hat’s gesagt?“ heraus.

Leserbrief

Meinung
Allan Søgaard-Andersen
„Bekymret for det ekstreme højre“