Stadtentwicklung

Startschuss für neues Wohnviertel in Fredsted

Startschuss für neues Wohnviertel in Fredsted

Startschuss für neues Wohnviertel in Fredsted

Hadersleben/Haderslev
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In Fredsted vor den Toren der Stadt entsteht ein weiteres Wohnviertel. Foto: Ute Levisen

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In einer der besten Lagen ebnet die Kommune Hadersleben einem neuen Wohnviertel den Weg. In Fredsted, vor den Toren der Domstadt, entstehen in den kommenden Jahren 57 Häuser unweit von Wald und Damm.

Das Wohngebiet im Fredstedvænget wird durch ein weiteres Wohnviertel in seiner Nachbarschaft erweitert. In schönster Lage, unweit von Wald, Feld und Haderslebener Damm, entstehen in der ersten Etappe des Bauvorhabens 23 Häuser.

 

 

 

Auf beiden Seiten des Hohlweges entstehen Einfamilienhäuser. Die Schlucht bleibt unberührt. Foto: Ute Levisen

Die Erschließung der Baugrundstücke, östlich von dem unter Landschaftsschutz stehenden Hohlweg gelegen, wird demnächst anlaufen. Bereits im Herbst erstellt die Kommunalverwaltung entsprechendes Verkaufsmaterial für potenzielle Käufer, wie der Vorsitzende des Finanzausschusses, Bürgermeister H. P. Geil (Venstre), im Kielwasser der jüngsten Sitzung mitteilte.

Die rosa gekennzeichneten Wege und Straßen werden in der ersten Bauetappe angelegt. Foto: Visualisierung Haderslev Kommune

Interesse am Häuslebau im Grünen

Käufer gebe es noch nicht, wohl aber Anfragen von Interessenten, so Geil, der betont, dass die Nachfrage mit Blick auf neue Baugrundstücke in der Domstadtkommune groß ist.
Die Ausschusspolitiker gaben auf ihrer jüngsten Sitzung mehrheitlich grünes Licht für den ersten Bauabschnitt. Dagegen votierten Svend Brandt (Einheitsliste) und Benny Bonde (Neue Bürgerliche).

Laut Bürgermeister H. P. Geil (Venstre) gibt es bereits Anfragen von Interessenten für Baugrundstücke in Fredsted. Foto: Ute Levisen

Auf einer Gesamtfläche von etwa 37 Hektar, westlich des Wohnviertels Fredstedvænget, sollen in drei Bauetappen in den nächsten Jahren etwa 57 Baugrundstücke erschlossen werden.
Die erste Bauphase umfasst auch die Infrastruktur. Sie besteht aus einer Zufahrtsstraße vom Fredstedvej, einem sogenannten Stammweg sowie fünf Straßen, die wiederum die einzelnen Häuser miteinander verbinden.

Kostenpunkt der ersten Etappe: 12 Millionen Kronen.

Fredsted zählt zu den besten Wohnlagen in der Kommune. Foto: Ute Levisen
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