Arbeitszeit-Vereinbarung

Startschuss für Neuanfang

Startschuss für Neuanfang

Startschuss für Neuanfang

Hadersleben/Haderslev
Zuletzt aktualisiert um:
Abteilungsleiter Rasmus Andreassen (l.) und der Vorsitzende der Haderslebener Lehrergewerkschaft, Lars Pedersen (r.), können mit ihrer Unterschrift unter eine Arbeitszeit-Vereinbarung für die Lehrer einen ersten Verhandlungserfolg verbuchen. Foto: Ute Levisen

Lehrergewerkschaft und Kommune unterzeichnen lang ersehnte Arbeitszeit-Vereinbarung. In den nächsten Wochen wird an einer Übersicht der Aufgabenverteilung gearbeitet.

Die erste – und entscheidende – Hürde der Verhandlungen zwischen der Haderslebener Lehrergewerkschaft und der Domstadtkommune ist genommen: Am Freitag unterschrieben der Vorsitzende von „Haderslev Lærerkreds“, Lars Pedersen, und der Leiter der kommunalen Abteilung für Kinder und Jugendliche, Rasmus Andreassen, eine Arbeitszeitregelung für die Lehrer an den öffentlichen Schulen.

Beide zeigten sich erleichtert und zufrieden mit dem bisher Erreichten: „Jetzt verhandeln wir weiter und  hoffen, dass bis Jahresfrist die Verhandlungen abgeschlossen sind“, so Andreassen.

Laut Gewerkschaftschef Pedersen werden die Lehrer künftig mehr Zeit für ihre Aufgaben haben. In den nächsten Wochen wird an einer Übersicht der Aufgabenverteilung gearbeitet, wodurch jeder Lehrer einen Überblick erhält, welche Aufgaben auf ihn zukommen – und wie viel Zeit dafür zur Verfügung steht. Über einen zweiten Knackpunkt wird in den nächsten Wochen und Monaten verhandelt: den Unterrichtsalltag der Lehrer flexibler als bisher  zu gestalten. Abteilungsleiter  Andreassen:  „Der Startschuss für eine Form der Zusammenarbeit ist gefallen, die es in dieser Form in der Kommune bislang nicht gegeben hat.“ 

Mehr lesen

Ukraine-Krieg

Ecco bricht Schweigen zum Schutz der Angestellten

Tondern/Bredebro Die Unternehmensführung des nordschleswigschen Schuhkonzerns Ecco verteidigt die eigenen Geschäftsaktivitäten in Russland nach zwei Jahren des Schweigens in einem Presseschreiben. Dies geschieht, nachdem der Venstre-Politiker Jan E. Jørgensen Ecco-Mitarbeitende mit Kollaborateuren des Zweiten Weltkriegs verglich, und die Angestellten dazu aufforderte, zu kündigen oder anderweitig gegen die Firmenpolitik zu protestieren.

Sportjournalist des Jahres 2023

Jens Kragh Iversen bei Preisvergabe in den Top 5: „Eine große Ehre“

Frederiksberg „Nordschleswiger“-Sportjournalist Jens Kragh Iversen ist am Freitagabend zu einem der fünf Sportjournalisten des Jahres 2023 in Dänemark gekürt worden. Für den ganz großen Wurf hat es am Ende allerdings nicht gereicht. Dass er vom Verbund der dänischen Sportjournalisten überhaupt in die engere Auswahl gewählt wurde, ist für den 53-Jährigen sowohl eine Überraschung als auch eine ganz besondere Ehre.