Wirtschaft
„Søster Is“: „Unser Angebot möchten wir auch in anderen Städten anbieten“
„Søster Is“: „Unser Angebot möchten wir auch in anderen Städten anbieten“
„Unser Angebot möchten wir auch in anderen Städten anbieten“
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Ob Lakritzeis oder vegane Eistorten: Seit zwei Jahren mischt die Eisdiele „Søster Is“ ganz vorn mit, lokal wie national. Dieses Jahr startet sie in ihre dritte Saison und die Betreiberinnen hoffen, die Kundschaft weiterhin mit außergewöhnlichen Eiskreationen zu begeistern. Außerdem könnte bald eine weitere Eisdiele in Nordschleswig hinzukommen.
Seit dieser Saison, die am 4. April begonnen hat, arbeiten die Schwestern Sofie und Signe Holm Hansen Vollzeit in der Eisdiele „Søster Is“. Ein Unterschied zu den vergangenen beiden Jahren, als Signe noch in die Schule ging und Sofie studierte: „Dieses Jahr können Sofie und ich uns vollends auf die Eisdiele konzentrieren, dadurch haben wir auch viel mehr Zeit, uns neuen Ideen zuzuwenden“, erklärt Signe, die Jüngste im Bunde.
Eigentlich gehört zu ihrem Gespann auch noch Ditte, die aber nun in Kopenhagen lebt: „Ditte ist trotzdem dabei, sie kümmert sich hinter den Kulissen um die ganze Bürokratie und ist immer noch ein Teil von diesem Projekt“, so Signe Holm Hansen.
Zwei erfolgreiche Jahre in der Domstadt
Das Projekt, die Eisdiele am Jungfernstieg 7, begann 2021. Damals blickten die jungen Frauen noch ungewiss in die Zukunft und „nahmen, was kommen wird“, wie sie dem „Nordschleswiger“ erzählten.
Das Angebot, eine Eisdiele mit selbst gemachtem, hochwertigem Eis in kleiner Auswahl, kam gut an. So gut, dass „Søster Is“ in Folge zur besten Eisdiele Süddänemarks gewählt wurde.
Vergangenes Jahr war sie sogar die Beste Dänemarks: „Wir freuen uns natürlich, dass die Leute für uns abstimmen“, sagt Jungunternehmerin Signe. Zudem haben sie viele Stammkundinnen und Stammkunden, auf die sie zählen würden. Aber auch die Sommersaison ist wichtig für sie, weswegen sie den gesamten Sommer in Hadersleben hinter der Eistheke stehen wollen.
„So ganz stimmt es aber nicht, mit dem ‚nur hinter der Theke‘“, sagt Signe Holm Hansen. Denn zur Eisdiele gehört auch ein eigenes Eismobil, welches es den Jungunternehmerinnen ermöglicht, ihr Eis außerhalb der eignen Räumlichkeiten anzubieten. So waren sie unter anderem im vergangenen August beim Kartoffelfest in Hovborg.
Ab in den Süden
Mit dem großen Erfolg in der Domstadt kommt die Frage nach weiteren Möglichkeiten. Die Schwestern haben bereits jetzt viele Ideen, wie sie ihr Eis an noch mehr Menschen bringen: „Seit Kurzem liefern wir Eis nach Jels in das Café ,Frøken Is'. Das ist eine neue Kooperation und wir schauen mal, wie es läuft“, erklärt Signe.
Da wäre aber auch noch eine andere Idee: „Wir haben das Eismobil und könnten uns vorstellen, damit unser Sortiment auch in Apenrade anzubieten. Dort gibt es noch keine Eisdiele in unserem Stil“, weiß die junge Frau.
„Wir könnten uns vorstellen, unser Sortiment auch in Apenrade anzubieten.“
Signe Holm Hansen, Jungunternehmerin und Inhaberin von „Søster Is“
Zwischen Eistorten und veganen Sorbets
Zudem setzen sie derzeit auch vermehrt auf Eistorten, die seien besonders beliebt: „Viele Kundinnen und Kunden bestellen die Eistorten im Voraus. Manchmal haben wir aber auch welche vorrätig. Zurzeit arbeiten wir an einer veganen Eistorte“, erklärt die junge Unternehmerin, die gebürtig aus Rödding (Rødding) stammt.
Auf die Nachfrage, ob sie generell mehr Veganes und Laktosefreies anbieten möchten und somit dem Trend folgen wollen, der auch in größeren Städten merkbar ist, verkündet Signe stolz: „Unsere Sorbets sind bereits vegan. Und wir haben sogar mehrere Sorten.“
Für die kommende Saison hoffen die beiden vor allem aber darauf, an ihrem Erfolg anzuknüpfen und ihrem Titel „Beste Eisdiele in Süddänemark“ gerecht zu werden.
