Sportförderung
Regatta legt im Juni ab
Regatta legt im Juni ab
Regatta legt im Juni ab
„Sønderjysk Regattaforening“ und weitere Antragsteller werden vom SE-Konzern unterstützt. Im Raum Hadersleben sind 15 Projekte mit insgesamt rund 1,2 Mio. Kronen bezuschusst worden.
„Sønderjysk Regattaforening“ und weitere Antragsteller werden vom SE-Konzern unterstützt. Im Raum Hadersleben sind 15 Projekte mit insgesamt rund 1,2 Mio. Kronen bezuschusst worden.
Das Stromversorgungsunternehmen SE hat dieser Tage Fördermittel für Bürgerschaftliches Engagement, Sport und kulturelle Zwecke zur Verfügung gestellt. Im Raum Hadersleben sind 15 Projekte mit insgesamt rund 1,2 Mio. Kronen bezuschusst worden. Freude herrscht im Vorstand von „Sønderjysk Regattaforening“ (SJRF), der nun auch den SE-Konzern zu seinen Förderern zählen kann: SE stellt für den Bau der Regattabahn auf dem Außendamm 150.000 Kronen zur Verfügung.
Anton Hirschauer, Vorsitzender von SJRF: „Wir sind sehr dankbar. Wir können Fördermittel beantragen, aber es ist bestimmt keine Selbstverständlichkeit, sie dann auch zu bekommen.“ Die Kommune Hadersleben hat sich auf die Fahnen geschrieben, den Wassersport zu fördern. So zählt der Verein auch den Ausschuss für „Folkeoplysning“, der 100.000 Kronen sponserte, zu seinen Förderern. Mithilfe aller Gönner, die insgesamt große und kleine Beiträge leisteten, ist die Durchführung der Regatta am 10. und 11. Juni gesichert. Am zweiten Juniwochenende werden auf der 1.000-Meter-Strecke die Landesmeisterschaften der Ruderjugend in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie der Landesentscheid für die drei Bundesländer durchgeführt.
Anton Hirschauer rechnet mit rund 700 Teilnehmern aus Dänemark und Deutschland. SJRF ist unter dem Dachverband von „Haderslev Søsportcenter“ organisiert. Nach seiner Gründung 2016 hat SJRF die bereits angelegte 1.000-Meter-Strecke wettkampffähig gemacht. Allein für die Anschaffung der zwei, jeweils zwölf Meter langen Schwimmbrücken, mussten 180.000 Kronen aufgebracht werden. Insgesamt hat der erste Teil der Renovierung der Strecke rund 500.000 Kronen verschlungen.
Um die Strecke auf 2.000 Meter ausbauen zu können, müssen die Ruderfreunde eine weitere Million Kronen finden: „Wenn wir die Bahn beispielsweise für Dänische Meisterschaften und Europäische Studentenmeisterschaften nutzen wollen, muss sie doppelt so groß werden. Jetzt konzentrieren wir uns erst auf das Juni-Wochenende. Danach können wir uns dann Gedanken über die Finanzierung zur Erweiterung machen. Wir müssen auch die Pfähle für die Bahn-Markierungen verlängern“, so Anton Hirschauer. Bei der Durchführung der Meisterschaft im Juni stehen dem Verein rund 40 Ehrenamtler, darunter Mitglieder des Deutschen Rudervereins (DRH), zur Seite. Hirschauer rechnet damit, dass die Regatta rund 120.000 Kronen kostet. Dieses Geld wird durch Eigenleistung der Teilnehmer und kleine Sponsoren finanziert.