Existenzgründung
Auf die Piste – fertig – los!
Auf die Piste – fertig – los!
Auf die Piste – fertig – los!
Das Beste aus zwei Welten – Hochschule und Skisport – möchte ein Skiexperte aus Hadersleben unter einen Hut bzw. auf die Piste bringen.
Karim Pedersen tritt als Skiexperte an, junge Leute auf die rechte Spur zu bringen. In seinem Fall auf die Skipisten in Österreich. „Slopesters“ heißt das Jungunternehmen mit Sitz in Hadersleben, dessen Mitbegründer Karim Pedersen ist. Pedersen blickt auf Lehrerfahrung im dänischen Hochschul-System zurück. Dort hat er sich fünf Jahre damit befasst, junge Skisportbegeisterte aus dem Norden als Trainer pädagogisch und technisch fit für die Pisten der Wintersportstätten Österreichs zu machen. Im Vorjahr war er eine Zeitlang amtierender Vorsteher von „Højskolen Østersøen“. Seit Januar geht er eigene Wege – als selbstständiger Unternehmer.
Da hat man was fürs Leben – mit Garantie
Vornehmlich junge Leute im Alter von 20/21 Jahren, die sich eine Auszeit vor dem Studium nehmen, sind die Zielgruppe. Pedersen bietet seinen Schülern einen Grundverlauf für die Ausbildung zum Skilehrer an und verspricht zugleich, sie nicht nur in Theorie und Praxis in Sachen Skisport zu schulen, sondern auch kulturell und sprachlich auf eine Tätigkeit in Österreich vorzubereiten. Und dies mit nachfolgender Job-Garantie, wie er versichert.
„Ich habe ein großes Netzwerk in Österreich – und die Nachfrage nach jungen dänischen Skilehrern dort ist groß.“
Wichtig ist nicht zuletzt die sprachliche Fitness. „Zwar können wir unseren Schülern nicht binnen 20 Tagen Deutsch beibringen, wohl aber sprachliche Grundkenntnisse, die sie vor Ort ausbauen.“ Pedersen betont, dass der Skikurs vor Ort auf Deutsch sein wird – in Theorie und Praxis.
Feuerprobe – auf Deutsch
„Das wird dann die Feuerprobe sein“, lacht der 41-Jährige. „Wir möchten jungen Leuten eine solide Grundausbildung – und fantastische Erlebnisse in Österreich vermitteln. Das Fundament dafür ist die Begeisterung für den Skisport“, sagt Karim Pedersen. „Zugleich gewinnt man Erfahrungen und eignet sich Fähigkeiten an, die man später im Leben gut gebrauchen kann.“ Wobei das sportliche Niveau der Skilehrer in spe unterschiedlich ist, wie Pedersen verrät: „Einige sind passionierte Skiläufer – andere stehen nur in den Ferien auf Skiern.“ Ein Hindernis für eine Tätigkeit als Skiinstrukteur sei dies noch nie gewesen. Jobs gebe es für alle – und sei es als Lehrer für die kleinsten Skiläufer.
Das erste Team der jungen Firma drückt ab November die Schulbank. Im Dezember geht es ab auf die Piste.
