Gesundheit

Mehr Einsatzfahrzeuge sollen das Sicherheitsgefühl in Süddänemark steigern

Mehr Einsatzfahrzeuge sollen Sicherheitsgefühl steigern

Mehr Einsatzfahrzeuge sollen Sicherheitsgefühl steigern

Vejle
Zuletzt aktualisiert um:
Die akutmedizinische Vorversorgung soll durch neue Rettungs- und Notfallwagen verbessert werden (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

In der Region Süddänemark können die Bürgerinnen und Bürger in diesem Jahr einer verbesserten medizinischen Akutversorgung entgegensehen. Die ersten Projekte hat der Regionalrat bereits bestätigt. Neue Rettungswagen und Wagen mit Notfallsanitäterinnen und -sanitätern sollen demzufolge den prähospitalen Ablauf, also die akutmedizinische Vorversorgung, verbessern.

Der Regionalrat in Vejle hat als Maßnahmen für das Jahr 2023 einen zusätzlichen Rettungswagen in Vejle und jeweils einen Wagen mit Notfallsanitäterin oder -sanitäter für den Norden von Hadersleben (Haderslev) und den südöstlichen Teil Odenses beschlossen.

Die Fahrzeuge sollen in Vejle und Odense am Tag, in Hadersleben Tag und Nacht zum Einsatz kommen.

Der stellvertretende Vorsitzende des Prähospitalen Ausschusses, Allan Emiliussen (Venstre), sagt dazu, laut einem Presseschreiben der Region: „Leider hat das Geld bisher nicht gereicht, um sowohl den Rettungswagen in Vejle als auch die zwei Wagen in Odense und Hadersleben zu finanzieren. Jetzt haben wir es jedoch geschafft, uns das Geld aus dem Akut-Fonds der Gesundheitsbehörde zu sichern. Dadurch können wir diesen Bereich jetzt markant verbessern.“

Das erste Projekt ist bereits realisiert worden. Der zusätzliche Rettungswagen in Vejle ist seit dem 1. März im Einsatz.

Ein Notarztwagen in Christiansfeld schafft den größten Mehrwert

Der Regionalrat hat darüber hinaus beschlossen, dass der 24 Stunden einsatzbereite Wagen mit Notfallsanitäter oder Notfallsanitäterin in Hadersleben platziert wird. So lasse sich dessen gesamtes Potenzial am besten ausschöpfen und die Wartezeit verkürzen. Der Wagen soll zwischen Hadersleben, Rödding (Rødding), Vejen und Kolding der prähospitalen Versorgung dienen.

Dazu sagt Emiliussen: „Diese Lösung schafft auch ein erhöhtes Sicherheitsempfinden für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Hadersleben, da der zusätzliche Wagen auf einer vorgelagerten Basis stationiert wird, sobald beide Rettungswagen im Einsatz sind. Das trägt dazu bei, dass die Reaktionszeit auf Notrufe in Hadersleben deutlich verkürzt wird.“

Laut Pressemitteilung der Region ist zu erwarten, dass bei der nächsten Regionalratssitzung das Geld für die übrigen beiden Projekte, die Wagen für die Region Hadersleben und für das südöstliche Odense, bewilligt wird.

In diesem Fall kann die Region um Hadersleben ab dem 1. April, die in Odense ab dem 1. Mai dieses Jahres mit dem Fortschritt rechnen.

Beide Sanitätsfahrzeuge werden E-Autos sein.

Anmerkung der Redaktion: In der ersten Fassung war fälschlich von Notarztwagen anstatt von Wagen mit Notfallsanitäterin oder -sanitäter die Rede.

Mehr lesen