Corona-Gefahr
Eine Kommunalangestellte in Quarantäne
Eine Kommunalangestellte in Quarantäne
Eine Kommunalangestellte in Quarantäne
Eine Mitarbeiterin der Kommune Hadersleben muss bis zum 13. März zu Hause blieben. Sicherheitshalber, wie der zuständige Direktor der Gesundheitsabteilung, Rolf Dalsgaard Johansen, betont. Die Kommune hat Maßnahmen ergriffen, um einer Verbreitung des Coronavirus vorzubeugen.
Die Kommune Hadersleben hat einen Maßnahmenkatalog erstellt, um das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus möglichst gering zu halten. Bislang muss eine Mitarbeiterin der Kommune bis zum 13. März zu Hause bleiben. Sicherheitshalber, wie es heißt. Sie habe sich zwar nicht in einem der Risikoregionen aufgehalten, sei jedoch auf Reisen gewesen.
„Da die betreffende Angestellte täglich Kontakt zu Bürgern hat, die für eine Ansteckung prädestiniert sind, haben wir uns zu dieser Vorsichtsmaßnahme entschlossen“, sagt Rolf Dalsgaard Johansen, Direktor der Gesundheitsabteilung.
Bei vollem Gehalt
Die Kommune Hadersleben folgt mit ihrer Strategie den Empfehlungen der Gesundheitsbehörde, die ihre Risikobereitschaft bereits am Dienstag erhöht hatte. Danach sind alle kommunalen Mitarbeiter, die sich in Risikoregionen aufgehalten haben, aufgefordert, dies ihrer Kommune umgehend zu melden und nachfolgend zu Hause zu bleiben – bei vollem Gehalt.
Kein Kontakt zu Pflegebedürftigen
Zudem soll der Kontakt zu Menschen in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern vermieden werden, um die Bürger dort nicht einem Ansteckungsrisiko auszusetzen. Besondere Vorsichtsmaßnahmen seien zudem vonnöten, wenn man Bürger aufsucht, die Heimhilfe in Anspruch nehmen.
Aktuelle Informationen
Die Kommune Hadersleben informiert auf ihrer Internetseite laufend über Präventionsmaßnahmen und die aktuelle Situation mit Blick auf die Verbreitung des Virus, wie Dalsgaard Johansen mitteilt.