Kranzniederlegung

Infanterieregiment gedachte Ende des Ersten Weltkriegs

Infanterieregiment gedachte Ende des Ersten Weltkriegs

Infanterieregiment gedachte Ende des Ersten Weltkriegs

Hadersleben/Haderslev
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Auf dem Klosterfriedhof im Haderslebener Dammpark legten der deutsche Honorarkonsul Carsten Friis und Pastorin Christa Hansen zwei Kränze zur Erinnerung an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten nieder. Foto: Pressefoto

Am 11. November 1918 wurde in Frankreich ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet, was das Ende des Ersten Weltkriegs bedeutete. In Nordschleswig wird dieser geschichtsträchtige Tag traditionell mit verschiedenen Kranzniederlegungen begangen. Auch in Hadersleben gedachte das Schleswigsche Infanterieregiment der gefallenen Soldaten.

Im gesamten Landesteil wurde am Vormittag des 11. November des Endes des Ersten Weltkrieges gedacht, das sich in diesem Jahr zum 102. Mal jährt.

Zwei Gedenkfeiern in Hadersleben

In Hadersleben gedachte das Schleswigsche Infanterieregiment gleich zweifach des geschichtsträchtigen Tages – wenn auch coronabedingt unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Um 8 Uhr wurde auf dem Kasernengelände der Dannebrog gehisst. Anschließend legten die Soldaten sowohl auf dem Klosterfriedhof im Dammpark als auch auf dem Damager Friedhof Kränze zur Erinnerung an die gefallenen Soldaten nieder.

In Gedenken an deutsche, dänische und franzöische Soldaten

Zu den wenigen Gästen zählten die deutsche Pastorin Christa Hansen sowie der deutsche Honorarkonsul Carsten Friis. Auf dem Klosterfriedhof legten die beiden jeweils am dänischen und deutschen Gedenkstein einen Kranz nieder. Auch der stellvertretende Bürgermeister Jon Krongaard legte im Namen der Kommune Hadersleben zwei Kränze nieder.

Auf dem Damager Friedhof wurde zudem der gefallenen französischen Soldaten gedacht, die wie ihre dänischen Leidensgefährten im Ersten Weltkrieg unter deutscher Flagge kämpfen mussten.

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