Kommunale Pflegeheime

Heimbewohner mit dem Pflegeservice zufrieden

Heimbewohner mit dem Pflegeservice zufrieden

Heimbewohner mit dem Pflegeservice zufrieden

DN
Hadersleben/Haderslev
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Annegrethe Kramer aus Woyens ist eine der zahlreichen Ehrenamtlichen, die in den vergangenen Monaten Heimbewohner kommunaler Pflegeeinrichtungen nach ihrem Wohl und Weh befragt haben. Das Ergebnis wird im August bekannt gegeben. Foto: Ute Levisen

Ehrenamtliche haben die Bewohner von Pflegeheimen zum Service in den Betreuungseinrichtungen befragt. Das Ergebnis fällt positiv aus.

 Ehrenamtliche haben die Bewohner von Pflegeheimen zum Service in  den Betreuungseinrichtungen befragt. Das Ergebnis fällt positiv aus.

Hadersleben/Haderslev Im  Großen und Ganzen ist die  Mehrheit der befragten  Bewohner mit dem Angebot der  kommunalen Pflegeheime zufrieden. 

„Ich habe fast nur positive Rückmeldungen bekommen“, sagt Annegrethe Kramer. Sie ist eine jener ehrenamtlichen Helfer, die dazu beigetragen haben, eine Zufriedenheitsanalyse zu erstellen. In den vergangenen Monaten haben sie und ihre „Kollegen“ die Heime besucht und den Bewohnern 23 Fragen gestellt:  Es ging dabei um Fragen der  Körperpflege, ob die Hilfe, die Bewohner dabei bekommen, ausreichend ist – und es ging generell um Fragen der  Zufriedenheit. 

 „Die meisten Befragten haben die Fragen bereitwillig beantwortet – und dies überaus positiv“, sagt Annegrethe Kramer, die sich seit vielen Jahren ehrenamtlich engagiert. Dann gebe es noch jene Bewohner, die aus gesundheitlichen Gründen nicht imstande gewesen seien, die gestellten Fragen zu verstehen – geschweige denn zu beantworten.
„Statt ihrer haben das die Angehörigen übernommen.“

190 Heimbewohner, das sind fast die Hälfte der Heimbewohner der Kommune, haben sich an der Umfrage beteiligt. Der Vorsitzende des Erwachsenenausschusses, Holger Mikkelsen (V),  freut sich über eine Beantwortungsquote von 90 Prozent. Zugleich dankt er den zahlreichen Ehrenamtlichen, die dazu beigetragen haben.  Auch die Angehörigen sind befragt worden – auf digitalem Wege. 77 Prozent haben geantwortet: „Wir freuen uns darüber, dass die Angehörigen so positiv auf unsere digitale Umfrage reagiert haben“, so Mikkelsen, dessen Ausschuss die Ergebnisse der Umfrage auf der Sitzung im August behandeln wird. 
 

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