Sicherheit

Gipfel als Grundstein für Tradition

Gipfel als Grundstein für Tradition

Gipfel als Grundstein für Tradition

Hadersleben/Haderslev
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Gespannte Aufmerksamkeit während des „Sicherheitspolitischen Gipfels“. Foto: Ute Levisen

Stelldichein der Sicherheits- und Verteidigungsexperten zur Lage in Europa im Rahmen des Lichtfestes in Hadersleben.

Stelldichein der Sicherheits- und Verteidigungsexperten zur Lage in Europa im Rahmen des Lichtfestes in Hadersleben.

Von nah und fern strömten die Gäste am Donnerstagabend zum traditionellen Lichtfest auf den Haderslebener Kasernenplatz. Zuvor  fand – ebenfalls im   Zeichen des Lichtfestes – im Haderslebener Harmonien ein „Offener sicherheitspolitischer Gipfel“ statt. Unter den Gästen war  der nationale Sicherheitsberater des lettischen Präsidenten, Janis Kazocins, der frühere Chef des lettischen Nachrichtendienstes und daher zuweilen  „Lettlands James Bond“ genannt.

Er legte in Hadersleben seine  Bedrohungsanalyse für Nordeuropa dar – und nicht zuletzt, was dieses Szenario für die Länder der Ostseeregion bedeutet.  Die Domstadtkommune hegt  mit Blick auf den „Sicherheitspolitischen Gipfel“  Ambitionen: Dieser soll sich  – wie das Lichtfest – zu einer jährlich wiederkehrenden Tradition mausern, ein Treffen für Experten auf dem Gebiet der Sicherheits- und Verteidigungspolitik.

Die Chancen dafür stehen gut, denn wie Bürgermeister H. P. Geil (V) in seiner Festansprache am Abend vor Tausenden von Menschen sagte: Niemand feiert das Lichtfest am 4. Mai, den Tag im Jahre 1945, an dem die dunklen Jahre  ein Ende fanden, wie die Haderslebener:
 „Wir dürfen stolz darauf sein, dass wir das Lichtfest binnen drei Jahren zu einem national beachteten Ereignis gemacht haben, das alljährlich Tausende Besucher von nah und fern in die Domstadt zieht.“ Geil bedankte sich bei den vielen Zuschauern, die, wie er sagte, erneut zu einer einzigartigen Stimmung auf dem Haderslebener Kasernenplatz beigetragen hätten.

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