Deutsche Minderheit

Gelungener Ausflug nach Bad Segeberg

Gelungener Ausflug nach Bad Segeberg

Gelungener Ausflug nach Bad Segeberg

Karin Friedrichsen
Karin Friedrichsen Journalistin
Hadersleben/Haderslev
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Action auf der Bühne bei Karl-May-Spielen Foto: Angelika Feigel

Der Bund Deutscher Nordschleswiger war mit 42 Teilnehmern bei den Karl-May-Spielen in den Kalkbergen in Bad Segeberg. Erlebnisreicher Tag mit Winnetou, Old Shatterhand und einem echten Stinktier auf der Bühne.

Angelika Feigel, Bezirksvorsitzende des Bundes Deutscher Nordschleswiger in Hadersleben (BDN), hat guten Zuspruch erlebt für die Fahrt nach Bad Segeberg.

Die Haderslebener verfolgten die Vorstellung auf sehr guten Plätzen. Foto: Angelika Feigel

Haderslebener erlebten Karl-May-Spiele

42 Teilnehmer aus Hadersleben und Umgebung nahmen am Sonnabend an dem Ausflug nach Bad Segeberg teil. Angelika Feigel hatte Tickets für die zweitletzte Vorstellung der Saison gebucht. „Unter Geiern - Der Sohn des Bärenjägers“, so der Titel der diesjährigen Karl-May-Spiele, weckte große Begeisterung. „Wir waren rechtzeitig vor Ort, so dass wir zwei Stunden Zeit hatten den Festplatz zu erkunden“, berichtet Feigel am Montag.

Auf sehr guten Plätzen konnten die Gäste aus Nordschleswig dann der Vorstellung folgen. „Der Adler flog dicht über die Köpfe der Zuschauer und ein echtes Stinktier spielte auch mit“, erinnert sich Feigel. Zum guten Gelingen der, wie Feigel betont, „tollen Vorstellung“, trugen auch viele Pferde und Indianer auf der Bühne bei, und die Nordschleswiger konnten natürlich auch Winnetou und Old Shatterhand bewundern.

Ein ganz besonderes Erlebnis hatten die Kinder, als sie am Ende der Vorstellung zur Freilichtbühne gerufen wurden, um die Darsteller hautnah zu erleben, und sich von den berühmten Figuren zu verabschieden.

„Es lohnt sich immer wieder an den Spielen teilzunehmen“, resümiert Angelika Feigel. Sie freut sich auch darüber, dass das Wetter mitspielte und es nicht regnete. Ob es 2020, wie es von begeisterten Teilnehmern auf der Heimfahrt vorgeschlagen wurde, erneut nach Bad Segeberg geht, weiß die Haderslebenerin aber noch nicht. „Wohin die Fahrt im kommenden Jahr geht werde ich mir noch durch den Kopf gehen lassen“, so die engagierte Bezirksvorsitzende.  

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