Schiffstaufe

Ein Fest für „Dorothea“

Ein Fest für „Dorothea“

Ein Fest für „Dorothea“

Hadersleben/Haderslev
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Mit einem Fest am Vormittag für Sponsoren am Wanderheim und einem Volksfest am Bispen gehörte der Freitag „Dorothea“. Foto: Ute Levisen

Feier für das Dammboot: Lenkungsgruppe dankte Sponsoren für die Hilfe bei einer „schweren Geburt“.

Während in Woyens zum Høtte-Fest der Bär steppt, stand der Freitag in der Domstadt im Zeichen des Dammboots „Dorothea“. Am Vormittag bildete der Garten des Wanderheims die Kulisse für ein Fest für Sponsoren. „Es  war eine schwere Geburt“, erinnerte sich Gert Helenius, Direktor des Wirtschaftsrates HER: Während der Wehen habe man  mehr Skepsis als Geld bei potenziellen Sponsoren gesehen.  Nun ist es vollbracht! Dies nicht zuletzt dank des  Engagements der Initiativgruppe und der breiten Unterstützung in der Bevölkerung. Helenius regte an, dass die Betreiber des Fördeschiffs „Helene“ und des Dammbootes gemeinsame Sache machen.

Ein Gedanke, mit dem sich der Vorsitzende der Lenkungsgruppe, Ole Olesen, durchaus anfreunden kann: „Es braucht seine Zeit. Aber es kommt!“, sagte er zuversichtlich. Olesen  dankte allen Förderern des Dammbootes, auf dem sich seit der Jungfernfahrt 6.000 Passagiere auf eine Fahrt ins Blaue begeben haben.
„Es ist eine tolle Initiative, die wir als Kommunalpolitiker voll unterstützen – und unterstützt haben“, so Benny Bonde (LA), Vorsitzender des Technischen Ausschusses. Brauerei-Direktor Kim Fuglsang  hatte der Dammboot-Gruppe eine Karte vom Damm mitgebracht: „Damit ihr immer wisst, wie es auf dessen Grund aussieht!“

Im Rahmen eines Volksfestes am Wittenbergplatz mit vielen Schaulustigen taufte Mette Zippora Leth Schmidt, Gewinnerin des Namenswettbewerbs,  in Begleitung von Tochter Madeleine das Dammboot auf den Namen „Dorothea Haderslev Dambåd“. Bei dieser Gelegenheit dankte auch Bürgermeister H. P. Geil Initiatoren und Sponsoren. Neben einem Zuschuss  des Öko-Ausschusses zur Finanzierung der Restsumme des Bootskaufs betonte er, dass alle Volksschüler auf Kosten der Kommune eine Fahrt auf dem Damm – und damit die Natur auf neue Weise  genießen können.

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