Luftstreitkräfte

F-16-Kampfjets am Skrydstruper Nachthimmel

F-16-Kampfjets am Skrydstruper Nachthimmel

F-16-Kampfjets am Skrydstruper Nachthimmel

Skrydstrup
Zuletzt aktualisiert um:
In den kommenden vier Wochen trainieren die F-16-Piloten der Fighter Wing Skrydstrup abends und nachts. Foto: Forsvaret

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Alle Jahre wieder nehmen die Jägerpiloten des Luftwaffenstützpunktes in Nordschleswig den Jahresbeginn zum Anlass, ihre Flugfertigkeiten in der Nacht zu trainieren. 2022 bildet in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Anwohner der Fighter Wing müssen sich in den kommenden Wochen daher auf nächtlichen Fluglärm einstellen.

Auch in der Dunkelheit muss auf dem Fliegerhorst in Skrydstrup jeder Handschlag sitzen. Die F-16-Piloten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fighter Wing verlegen daher in den kommenden vier Wochen ihre Trainingsflüge in die Abend- und Nachtstunden.

Für Anwohnerinnen und Anwohner bedeutet dies, dass es in den Abendstunden über Skrydstrup und Umgebung lauter werden kann. In der kommenden Woche setzen die Kampfflugzeuge gegen 19.45 Uhr zum Landeanflug an. In Kalenderwoche 4 und 5 erfolgt die Landung um spätestens 20 Uhr beziehungsweise 20.15 Uhr.

Noch später wird in der darauffolgenden Woche trainiert: In Kalenderwoche 6 beenden die Piloten ihr Training erst gegen 00.15 Uhr.

Sollten die Trainingseinheiten aus witterungsbedingten Gründen in dieser Zeit nicht durchgeführt werden können, werden die Nachtflüge auf die Kalenderwochen 8 und 9 verschoben, teilt die Fighter Wing Skrydstrup in einer Pressemitteilung mit. In diesem Fall würde die Landung um 21 Uhr beziehungsweise 21.15 Uhr erfolgen.

Mehr lesen

Streitkräfte

Analyse: Deshalb musste der Verteidigungschef gehen

Kopenhagen Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen hat das Vertrauen in den obersten Chef der Streitkräfte, Flemming Lentfer, verloren und ihn entlassen. Der Skandal um die Fregatte „Ivar Huitfeldt“, deren Waffensysteme in einer kritischen Situation versagten, war der konkrete Anlass. Doch letztlich geht es um die fast 200 Milliarden Kronen Steuergelder, die in die Verteidigung fließen werden, lautet die Einschätzung von Walter Turnowsky.