Kultur

Drei Musikstudenten brachten Swing ins Jazzdinner im Café Gevæxt

Drei Musikstudenten brachten Swing ins Jazzdinner

Drei Musikstudenten brachten Swing ins Jazzdinner

Hadersleben/Haderslev
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Im „Gevæxt“ konnten die Menschen neben Speisen und Getränken auch den Klang von Jazzmusik genießen. Foto: Amanda Klara Stephany

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Hyggeliges Konzert: Zwischen Kerzenlicht und Wein speiste es sich am Freitagabend taktvoll im „Gevaext“. Im Rahmen des Jazzfestivals hatte Cafébesitzer Jesper Lambach zu einem gemütlichen „Jazz-Dinner“ geladen. Neben dem hausgemachten Essen überzeugten auch drei Studenten aus Aalborg die Gäste mit ihrem Können.

Eine Geräuschkulisse, die aus sanften Instrumentenklängen, Geklimper von Weingläsern und Gesprächen bestand und ein gemütliches, gelbes Kerzenlicht – darüber konnten sich Besucherinnen und Besucher am vergangenen Freitag im „Gevæxt“ freuen. Veredelt wurde der Abend zusätzlich mit hausgemachten Gerichten – Chili sin Carne und Hähnchen-Satay – die den Abend kulinarisch abrundeten. Dabei war für viele der Gäste der Besuch von „Jazz & Dinner“ erst der Anfang eines musikalischen Abends. 

 

Die Werbung für das Event hatte sich ausgezahlt: Am Freitagabend war das Café rappelvoll. Foto: Amanda Klara Stephany

Musikalisches Hadersleben 

Das Jazzfestival, an dem neben dem „Gevæxt“ auch die Kunsthal 6100, Månen, Streetdome und SG25 teilnahmen, lockte Musik-Begeisterte in die Domstadt.

Dabei mangelte es dem Festival nicht an musikalischer Vielfalt – trotz des Hauptgenres „Jazz“. Zwischen traditionellem Jazz war Musik mit afrikanischen Einflüssen oder durch den Sound der 40er-Jahre inspirierter „Lunchtime Jazz“, also gefälliger Jazz, zu hören. 

Die Musik der drei Studenten überzeugte die Zuschauenden. Foto: Amanda Klara Stephany
Die Band bestand aus drei Musikern von „Rytmisk Musik ved Det Jyske Musikkonservatorium“ in Aalborg. Foto: Amanda Klara Stephany

Begabte Musikstudenten aus Aalborg 

Die Veranstaltung im „Gevæxt“ stand für sich selbst, sollte die Menschen aber auch auf das direkt darauffolgende Jazz-Konzert im „Månen“ einstimmen.

Für die musikalische Unterhaltung waren dabei drei Studenten mit ihrer Band „TURP/HAUBERG/JENSEN“ aus Aalborg verantwortlich. Bassist Simon Turp, der aus Nustrup stammt, kam für den Auftritt in die Heimat. Der junge Mann hat vor seinem Studium am „Det Jyske Musikkonservatorium“ vordergründig seine musikalische Erziehung an der „HaKa“ und „MGK“ in Kolding genossen. Am Freitagabend überzeugte der Nordschleswiger die Domstädterinnen und Domstädter von seinem Können am Instrument. 

Jesper Lambach freute sich über den regen Ansturm, den der Abend beschwerte: „In aller Bescheidenheit: der Abend war ein großer Erfolg. Ich habe viele positive Rückmeldungen bekommen“, erklärt der Besitzer.

Die Band hatte er bereits gebucht, bevor er von dem Jazzfestival wusste. Umso mehr freute er sich, dass er beide Events miteinander verknüpfen konnte.

 

Simon Turp aus Nustrup überzeugte am Bass. Foto: Amanda Klara Stephany
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