Fighter Wing Skrydstrup

Bis Ende August: Bauarbeiter tauschen den Asphalt aus

Bis Ende August: Bauarbeiter tauschen den Asphalt aus

Bis Ende August: Bauarbeiter tauschen den Asphalt aus

Karin Friedrichsen
Karin Friedrichsen Journalistin
Skrydstrup
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Reger Lkw-Verkehr auf dem Skrydstruper Militärstützpunkt Foto: Karin Friedrichsen

Auf der Fighter Wing Skrydstrup werden Lande- und Startbahn renoviert. Projektleiter verrät: „Das ist eine sehr große Aufgabe.“

In dieser Woche müssen sich die Anlieger des Militärstützpunktes Fighter Wing Skrydstrup  auf einen regen Lastwagenverkehr einstellen.

Baukonzern Arkil bekam den Zuschlag

Der Baukonzern Arkil mit Hauptsitz in Hammeleff hat bei der öffentlichen Ausschreibung ein Angebot in Höhe von gut 14 Millionen Kronen abgegeben und den Zuschlag bekommen, berichtet Projektleiter Bjarne Højriis Pedersen.  Es ist die Fahrbahndecke der Lande- und Flugbahn, die asphaltiert wird. Die Bauarbeiten nehmen in dieser Woche Schwung auf.

„Die Start- und Landebahn ist rund 2,6 Kilometer lang und 60 Meter breit. Wir werden für die Sanierung etwa 20.000 Tonnen Asphalt benötigen“, weiß der Projektleiter. Zum Vergleich nennt Højriis Pedersen, dass eine Landstraße etwa 2,5 Meter breit ist. Und der Fahrradweg, den die Kommune Hadersleben zwischen Skrydstrup und Oberjersdal baute und dessen Asphaltierung die Firma Arkil soeben abgeschlossen hat, ist zwei Meter breit.  Der Asphalt für den Militärstützpunkt wird von Arkil-Werken in Aarhus und Skive sowie aus dem benachbarten Skrydstrup-Werk auf die Fighter Wing transportiert.

200 Fuhren am Dienstag

Am Dienstagmorgen ist Bjarne Højriis Pedersen auf dem Flughafen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind streng, erklärt Højriis Pedersen. Damit die Lastwagen trotzdem verhältnismäßig reibungslos durch die Hauptwache gelangen,  schulte der Baukonzern sechs Mitarbeiter, die sich der Kontrolle der Lkw und deren Fahrer annehmen.

Bjarne Højriis Pedersen ist seit 35 Jahren in der Branche, die Größe des Projekts überrascht ihn trotzdem. „Heute haben wir 60 Asphaltarbeiter und 60 Lastwagenfahrer, die für im Einsatz sind. Das ist eine sehr große Aufgabe“, verrät Højriis Pedersen am Dienstag. Sieben Asphaltausleger fahren Seite an Seite auf der Landebahn, gefolgt von mehreren Walzen.   

Mit dem Abschluss des Projekts wird am 30. August gerechnet.      

Projektleiter Bjarne Højriis Pedersen Foto: Karin Friedrichsen
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