Lichtfest

Ausflug zurück in den Kalten Krieg: Schule öffnet Bunker

Ausflug zurück in den Kalten Krieg: Schule öffnet Bunker

Ausflug zurück in den Kalten Krieg: Schule öffnet Bunker

Hadersleben/Haderslev
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Kommandozentrale im Keller Foto: Ute Levisen

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Im Rahmen des Lichtfestes öffnet die Haderslebener Kathedralschule die Türen ihres Bunkers, der zuzeiten des Kalten Krieges errichtet worden – und lange Zeit ein wohlgehütetes Militärgeheimnis gewesen ist.

Die Kathedralschule in Hadersleben macht am Tag des Lichtfestes, 4. Mai, in der Zeit von 11 bis 15 Uhr der Öffentlichkeit ihren Bunker, der heute ein Schulmuseum ist, zugänglich.
„Wir möchten zeigen, wie ernst die Lage damals gewesen ist, als sich Dänemark auf einen russischen Angriff vorbereitete“, sagt Fachlehrer Rune Schmidt Eskildsen.

Kaltkriegsmuseum

Einst war der Bunker unter der Kathedralschule ein wohlgehütetes Militärgeheimnis. Seit dem Vorjahr ist er offiziell ein Museum – ein Kaltkriegsmuseum.
Zu verdanken hat es seine Existenz dem Enthusiasmus von Geschichtslehrern des Gymnasiums, die die Idee hatten, einen Teil des Bunkers, der seit 1967 und bis zum Fall des Eisernen Vorhangs das Zivilkommando der Region III beherbergte, so zu gestalten, wie er seinerzeit ausgesehen haben könnte.

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