Sorgentelefon
Anonymes Chatten im Cyberhaus
Anonymes Chatten im Cyberhaus
Anonymes Chatten im Cyberhaus
Vor Kurzem hat das „Cyberhus“ Einzug in die Kommune Hadersleben gehalten. Es ist eine digitale Beratungshotline, bei der Kinder und Jugendliche ihren Sorgen freien Lauf lassen können. „Denn ihr Kummer ist während der Krise nicht kleiner geworden“, sagt die stellvertretende Vorsitzende des Sozialausschusses.
Seit einigen Tagen gibt es auch in der Kommune Hadersleben ein „Cyberhus“. Es ist eine digitale Beratungsplattform, die sich an Kinder und Jugendliche wendet, „denn ihre Sorgen sind während der Corona-Krise nicht weniger geworden. Im Gegenteil. Viele Kinder und Jugendliche fühlen sich isoliert“, sagt Lene Bitsch Bierbaum (Venstre), stellvertretende Vorsitzende des kommunalen Sozialausschusses.
Worüber man mit Eltern nicht reden kann
„Im Cyberhus können sie mit Fachleuten über all das chatten, worüber sie mit Eltern oder gar Freunden nicht reden können“, so der Ausschussvorsitzende Bo Morthorst Rasmussen (Sozialdemokratie).
Im Cyberhaus stehen Gesprächspartner vom Fach zur Verfügung, Berater, die aus Erfahrung wissen, was junge Leute von heute bewegt. Doch ist es auch möglich, im Cyberhaus mit anderen jungen Menschen in Kontakt zu treten – und dies alles anonym.
Die Pläne für das „Cyberhus“ gibt es bereits seit geraumer Zeit, doch die Corona-Krise hat die Umsetzung der digitalen Beratungsplattform beschleunigt.
