Schöner ankommen

Makeover für alte Bahnhofsstadt

Makeover für alte Bahnhofsstadt

Makeover für alte Bahnhofsstadt

Woyens/Vojens
Zuletzt aktualisiert um:
Bürgerinnen und Bürger nutzen die neuen Sitzmöglichkeiten auf dem Bahnhofsplatz. Foto: Ute Levisen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Die alte Bahnhofsstadt Woyens ist die Visitenkarte der Domstadtkommune Hadersleben – zumindest für Zugpassagiere. Bis vor Kurzem machte diese allerdings wenig her. Das ändert sich. Die erste Etappe des Makeovers am Bahnhof ist abgeschlossen. Der Herbst bringt weitere Maßnahmen, die das Ankommen in der Kommune „verschönern“ sollen.

Zurzeit ruhen die Baumaschinen auf dem Bahnhofsvorplatz in Woyens (Vojens). Die erste Phase der Runderneuerung des bis vor Kurzem wenig ansehnlichen Platzes hat die Kommune Hadersleben in Zusammenarbeit mit dem Stadterneuerungsgremium „Forum Vojens“ vor Beginn der Sommerferien abgeschlossen.

Blumenwiese, Bäume und Bänke

Vor dem Bahnhofsgebäude strecken sich seit ein paar Monaten junge Bäume der trockenen Sommerluft entgegen. Die Busfahrbahnen haben einen neuen Verlauf erhalten. Bänke und eine Blumenwiese laden Passantinnen und Passanten zum Verweilen ein – und werden gern genutzt.

Für den Herbst sind weitere Maßnahmen geplant. Foto: Ute Levisen

Zweite Etappe folgt im Herbst

Im Herbst geht es weiter mit der Runderneuerung: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kommunalen Straßen- und Parkabteilung werden weitere Bäume auf dem weiträumigen Platz pflanzen und Gras säen. Auch eine neue Asphaltdecke und eine nachfolgende Markierung der Parkmöglichkeiten auf dem Gelände gehören zu der umfassenden Schönheitskur für die alte Bahnhofsstadt, die mit einer kleinen Grünanlage an der Østergade im vergangenen Herbst ihren Anfang genommen hatte.

Barrierefrei zum Zug

Damit nicht genug: Für Menschen mit Gehbehinderungen und Reisende, die mit Kinderwagen unterwegs sind, soll der Gang zum Zug in Zukunft möglichst barrierefrei gestaltet werden. Einen Antrag auf Finanzierung entsprechender Maßnahmen hat die Kommune im Zuge des soeben auf Christiansborg verabschiedeten Infrastrukturplans gestellt.

Mehr lesen

Mobilität

Dänemark sichert Millionen Kronen für grenzüberschreitenden Bahnverkehr zu

Apenrade/Aabenraa Dänemark und die schleswig-holsteinische Nahverkehrsgesellschaft Nah.SH arbeiten an der Umsetzung des künftigen Regionalverkehrs im Grenzland. Wie aus einem zuvor vertraulichen Papier des Transportministeriums hervorgeht, wird Dänemark Neuanschaffungen und Umrüstungen von deutschen Zügen mitfinanzieren, die ab 2027 bis nach Tingleff rollen sollen. Nicht alle sind glücklich über diese Lösung.

Deutsche Regionalbahnen sollen ab 2027 bis nach Tingleff fahren.