Verhaftung

Verdacht auf Drogenhandel vor Schule

Verdacht auf Drogenhandel vor Schule

Verdacht auf Drogenhandel vor Schule

Hadersleben/Haderslev
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Eine Streife der Polizei war nach der Anzeige schnell vor Ort. Foto: Politi.dk

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Die Polizei hat nach einem Hinweis einen 29-jährigen Mann festgenommen, der beschuldigt wird in der Nähe der Deutschen Schule Hadersleben und des Deutschen Kindergarten, Drogen verkauft zu haben.

Die Polizei für Südjütland und Nordschleswig hat umgehende reagiert, nachdem sie am Sonnabend um 14.56 Uhr eine Anzeige wegen einen möglichen Drogenhandels am Rabensvej in der Nähe der Deutschen Schule Hadersleben und des Deutschen Kindergartens Hadersleben erhalten hatte. Das schreibt die Polizei in einer Pressemitteilung.

Eine Streife traf dort einen 29-jährigen Mann an, der im Besitz von Drogen war. Er wurde am Sonntag hinter verschlossenen Türen dem Haftgericht vorgeführt, das beschloss, dass der Mann vorläufig bis zum 8. Dezember in Haft muss.

Neue Garantie

Möglicher Drogenhandel an oder in der Nähe von Schulen ist seit dem 1. November von einer neuen Garantie umfasst, die bedeutet, dass die Polizei sofort auf eine Anzeige reagieren muss.

„Es ist das erste Mal seitdem die Polizeigarantie eingeführt wurde, dass wir eine Anzeige wegen Drogenhandel in der Nähe einer Schule bekommen haben. Wir sind auch bisher bei solchen Anzeigen schnell ausgerückt, da wir sie mit großem Ernst betrachten. Wir sind zufrieden damit, dass mit der neuen Garantie ein verstärktes Augenmerk auf diese Art von Kriminalität gerichtet wird“, sagt Politiinspektør Tage Jehn von der Polizei für Südjütland und Nordschleswig laut der Pressemitteilung.

Die neue Garantie gilt auch bei Anzeigen wegen Gewalt, Vergewaltigung und Einbrüchen an und bei Schulen.

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