Polizeiaktion

Verdacht auf Bombe in Wohnviertel nicht bestätigt

Verdacht auf Bombe in Wohnviertel nicht bestätigt

Verdacht auf Bombe in Wohnviertel nicht bestätigt

Hadersleben/Haderslev
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Am Sonntag war die Polizei mit vielen Einsatzkräften im Haderslebener Højgårdsvej präsent. Foto: Ute Levisen

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Die Polizei war am Sonntagnachmittag mit zahlreichen Kräften im Haderslebener Højgårdsvej vertreten, um einem vermeintlichen Bombenfund nachzugehen.

Blaulicht und gesperrte Straßen – dieses Bild bot sich den Anwohnern des Højgårdsvejs im nördlichen Hadersleben am Sonntagnachmittag. Die Polizei hatte dort für mehrere Stunden ein größeres Gebiet abgesperrt, nachdem dort gegen 13.25 Uhr ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden war. Das schreibt die Polizei für Südjütland und Nordschleswig auf ihrem Twitter-Profil.

Auch Bombenentschärfer aus Skive wurden angefordert, um den Gegenstand zu untersuchen. Diese konnten jedoch schnell Entwarnung geben: Bei dem verdächtigen Gegenstand handelte es sich lediglich um eine Tasche ohne gefährlichen Inhalt.

„Wir haben die Tasche als Fundsache gesichert und versuchen, herauszufinden, wo diese herkommt“, sagte der diensthabende Wachleiter der Polizei für Südjütland und Nordschleswig, Erik Lindholdt, gegenüber „jv.dk“.

Es gebe keine Hinweise darauf, dass die Tasche absichtlich platziert wurde, um Unruhe zu stiften. „Der Gegenstand ist wahrscheinlich verloren gegangen oder wurde gestohlen und anschließend weggeworfen“, so Lindholdts Einschätzung.

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