Ermittlungen

Ausweichmanöver war Grund für tödlichen Autounfall

Ausweichmanöver war Grund für tödlichen Autounfall

Ausweichmanöver war Grund für tödlichen Autounfall

Hadersleben/Haderslev
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Bei dem Frontalzusammenstoß auf dem Tøndervej am 2. August kam ein 35-jähriger Autofahrer ums Leben. (Archivfoto) Foto: Larz Grabau/Jydske Vestkysten

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Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos auf dem Tøndervej bei Marstrup ist am 2. August ein junger Mann tödlich verunglückt. Nun gab die Polizei für Südjütland und Nordschleswig die Unfallursache bekannt.

In den vergangenen Tagen wurde viel über den Fall spekuliert, jetzt ist es gewiss: Der tödliche Verkehrsunfall, der sich am Nachmittag des 2. August an der Kreuzung Tøndervej/Hestehaven südwestlich von Hadersleben zutrug, ist einem Ausweichmanöver geschuldet. Das gab die Polizei für Südjütland und Nordschleswig am Mittwochvormittag in einer Pressemitteilung bekannt, um anderweitigen Gerüchten ein Ende zu setzen.

Demnach haben die Untersuchungen der Polizei sowie Zeugenbefragungen ergeben, dass der entgegenkommende 52-jährige Autofahrer versucht hatte dem 35-jährigen Fahrer des anderen Wagens auszuweichen, weil dieser zuvor ein Überholmanöver unternommen hatte. Der 35-Jährige kam bei dem Unfall ums Leben.

Eine Blutuntersuchung habe zudem ergeben, dass der 52-jährige Fahrer zum Zeitpunkt des Unfalls nicht unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol stand.

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