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23-Jähriger nach Messerstichen im Krankenhaus

23-Jähriger nach Messerstichen im Krankenhaus

23-Jähriger nach Messerstichen im Krankenhaus

Hadersleben/Haderslev
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Die Polizei hat den Simmerstedvej auf Höhe der Schleswigschen Kutschensammlung gesperrt. Foto: Jonas Kollerup/JydskeVestkysten

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Am Haderslebener Simmerstedvej ist ein junger Mann in einer Wohnung niedergestochen worden. Die Polizei vermutet eine Verbindung zur Drogenszene.

Die Polizei ist derzeit zahlreich an einer Adresse am Simmerstedvej in Hadersleben vertreten, wo in den Morgenstunden ein 23-jähriger Mann mit einem Messer niedergestochen wurde.

Laut Polizeiinformationen sei der Vorfall den Beamten am Dienstagmorgen gegen 6.30 Uhr gemeldet worden. Erst habe ein Mann am Simmerstedvej um Hilfe gerufen, kurze Zeit später sei der 23-Jährige mit mehreren Verletzungen, darunter schweren Stichverletzungen, aufgefunden worden.

Außer Lebensgefahr

Der Mann wurde ins Krankenhaus nach Apenrade (Aabenraa) gebracht, er habe sich jedoch zu keiner Zeit in Lebensgefahr befunden, schreibt die Polizei für Südjütland und Nordschleswig auf Twitter.

In Verbindung mit der Tat hat die Polizei einen 33-jährigen Mann festgenommen. Was sich in der Wohnung am Simmerstedvej genau zugetragen hat, ist bislang unbekannt. Die Polizei geht bei dem Vorfall von einem Bezug zur Drogenszene aus.

Die Polizei hatte den Simmerstedvej auf Höhe der Schleswigschen Kutschensammlung zwischenzeitlich gesperrt und wird verstärkt mit Steifenwagen in der Gegend unterwegs sein.

Ähnlicher Vorfall im Februar

Erst im Februar dieses Jahres hatte die Polizei den Bereich um den Simmerstedvej nach einer Messerstecherei sperren müssen. Damals wurden zwei Männer festgenommen, die noch immer in Untersuchungshaft sitzen.

Der Artikel wurde zuletzt am 3. August um 15.45 Uhr ergänzt.

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