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Erstes Faustballcamp auf dem Knivsberg

Erstes Faustballcamp auf dem Knivsberg

Erstes Faustballcamp auf dem Knivsberg

Julia Röhr
Knivsberg /Knivsbjerg  
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Es gab verschiedene Stationen zum Trainieren. Foto: Arne Hoffmann

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Am vergangenen Sonnabend fand das Faustballcamp auf dem Knvisberg statt – organisiert vom Team Nordschleswig. Kinder der 4. bis 7. Klasse konnten gemeinsam Faustball trainieren und sich austauschen.

Es startete als Idee von Hans Martin Asmussen. „Normalerweise hat man im Handball und Fußball auch Trainingslager. Dann geht das beim Faustball auch“, erzählt er dem „Nordschleswiger“. Dieses eintägige Faustballcamp war ein Versuchstag, um zu schauen, wie so ein Camp in der Zukunft ablaufen könnte.

Mit dabei waren Kinder aus Tingleff, Pattburg, Saxburg und auch von der Fördeschule Gravenstein. Mit 58 Teilnehmenden waren bedeutend mehr Kinder dabei als erwartet – da waren auch so viele Trainer wie möglich im Einsatz. Mehr wären nach Hans Martin Asmussen jedoch noch nötig gewesen, um die Kinder so präzise wie möglich zu trainieren. Das Ziel des Faustballcamps: von Anfang an qualitativ hochwertiges Training. Hans Martin Asmussen möchte dazu beitragen, Faustball in den nächsten fünf Jahren zur größten Sportart in der Minderheit zu machen.

Die T-Shirts wurden unter anderem von Bygma gesponsort. Foto: Arne Hoffmann

Ein weiteres Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler von verschiedenen Standpunkten aus Nordschleswig zusammenzubringen. Die meisten kannten sich untereinander nicht und konnten sich so neu kennenlernen und sich auch für die Zukunft vernetzen.

Nun ist es Zeit, die Veranstaltung auszuwerten und sich Meinungen von den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern einzuholen. Dann kann auch geschaut werden, ob beim nächsten Mal noch einen weiteren Tag trainiert wird und eventuell weitere Einheiten dazu kommen.

Gemeinsames Foto mit allen Beteiligten. Foto: Team Nordschleswig

„Es war richtig cool und mal etwas Besonderes. Wir haben viel gelernt“, berichtet Rasmus Grau Renken. Er und Sebastian Staadsen Petersen gehen beide auf die Fördeschule Gravenstein. Auch sie waren bei dem Faustballcamp dabei. „Durch die verschiedenen Stationen war alles gut aufgeteilt und ich habe auch neue Leute kennengelernt“, erzählt Sebastian.

 

 

Foto: Arne Hoffmann

Für die Zukunft werden im August/September die Meisterschaften im Faustball für die Altersklassen U12 und U14 geplant.

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