Coronavirus

Urlaub in Dänemark: Die Polizei ist schon da

Urlaub in Dänemark: Die Polizei ist schon da

Urlaub in Dänemark: Die Polizei ist schon da

Esbjerg/Nordschleswig
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Die Polizei plant in den Ostertagen mehr Streifen in den Sommerhausgebieten, um die Einhaltung der Corona-Vorgaben zu kontrollieren – und um Einbrecher abzuschrecken. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

Die Polizei in Süddänemark erhöht über Ostern ihre Präsenz in den Sommerhausgebieten: Kontrolle und Abschreckung zugleich.

Heimische Urlauber werden in der bevorstehenden Osterwoche vermehrt auf Streifen der Polizei treffen können. Wie die Polizei für Südjütland und Nordschleswig in einer Pressemitteilung bekannt gab, wird die Polizei ihre Präsenz in Sommerhausgebieten erhöhen.

Das geschieht zum einen, um zu kontrollieren, ob die Ferienhausgäste und Einheimischen die Coronavirus-Vorgaben der Regierung einhalten. Dabei geht es vor allem darum, dass sich nicht mehr als zehn Personen versammeln dürfen.

Darüber hinaus fährt die Polizei aber auch vermehrt Streifen, um mögliche Einbrecher abzuschrecken. Da die deutschen Touristen aufgrund der Grenzschließung nicht nach Dänemark reisen dürfen, erwartet die Polizei, dass viele Sommerhäuser leer stehen werden.

Gemeinsam gegen Einbrecher

„Das wird Einbrecher anlocken können, und daher halten wir ein waches Auge auf die Sommerhäuser", so die Polizei.

Sie fordert Sommerhausbesucher dazu auf, aufmerksam zu sein, und ein Auge auf Autos oder Personen zu haben, die sich „auffällig" verhalten.

„Notiert euch das Autokennzeichen, die Automarke, das Modell und die Farbe und nehmt eventuell auch einige Fotos. Bei Personen schreibt euch besondere Merkmale, Kleidung, Größe und Alter der Personen auf und kontaktiert gegebenenfalls die Polizei auf 114", schreibt die Polizei.

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