Umwelt und Natur

Umweltbehörde fördert Abfallsammeln an Stränden

Umweltbehörde fördert Abfallsammeln an Stränden

Umweltbehörde fördert Abfallsammeln an Stränden

Kopenhagen
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Die alljährliche Abfallsammelaktion des Naturschtzverbandes DN wird auf den 19. September verlegt. Foto: DN

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Der Naturschutzverein Danmarks Naturfredningsforening (DN) hat seine für den 26. April geplante Müllsammelaktion auf den 19. September 2020 verschoben.

Die vielen Schulen und Tagesstätten, denen für die Teilnahme an der Anti-Müllaktion ein Paket mit erforderlicher Ausrüstung zugeschickt wird, erhalten das Material später.

Naturschutzverein bittet um Anmeldungen

Der Verband weist darauf hin, dass sich interessierte Einrichtungen noch während der kommenden Monate für die Anti-Müll-Initiative unter der Internetadresse affaldsindsamlingen.dk anmelden können. Der Naturschutzverein Danmarks Naturfredningeforening (DN) hat seine alljährliche Abfall-Sammelaktion wegen der Corona-Krise vom 26. April auf den 19. September 2020 verschoben.

Behörde finanziert Sammelaktionen

Die Umweltbehörde Miljøstyrelsen weist darauf hin, dass sie bis zum 20. April private Initiativen finanziell fördert, die bei Einhaltung der Anti-Corona-Maßnahmen Müll an den Stränden entfernen. Es werden 3,6 Mio. Kronen bereitgestellt. Auch für „Einzelkämpfer“ die Mittel für Säcke und Sammelzangen beantragen wollen. Infos gibt es unter mst.dk 

Der Naturschutzverband freut sich, dass in der Zeit seit Schließung von Schulen und anderen Einrichtungen in Dänemark zur Bekämpfung der Corona-Epidemie viele Hausstände und Familien aufgemacht haben, um Müll in der Natur einzusammeln. Der Naturschutzverband will in diesem Jahr vor allem den Umfang der Verunreinigung der Natur durch Kunststoffabfall registrieren. Per Internet können die Müllsammler ihre Ergebnisse per Internet bei affaldsindsamlingen.dk melden.

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